Welche Ausflüge kann man ab Hückelhoven machen?
- Im Ortsteil Doveren gibt es den „Wald der blauen Blumen“, der im Frühjahr von April bis Mitte Mai ein Blütenmeer zu bieten hat. Dann ist der Waldboden großflächig mit einem dichten grün-blauen Teppich aus Hasenglöckchen bedeckt.
- Beim nahegelegene Adolfosee handelt es sich um einen Baggersee, der sich in Ratheim befindet und direkt an der Rur liegt. Der See ist wegen seines Fischreichtums bei Anglern sehr beliebt, und sein Ufer lädt zum Spazierengehen ein. Zwischen den Stadtteilen Hilfarth und Brachelen befindet sich der Baggersee Brachelen mit dem Naturfreibad Kapusch. Der Uferbereich wurde mit Sand aufgeschüttet und bietet viele Attraktionen für die ganze Familie. Inmitten von Hückelhoven befindet sich mit der Millicher Halde „ein Refugium für Freizeit und Erholung inmitten der Stadt“. Die Himmelstreppe und die elf Meter über dem Haldenplateau schwebende Aussichtsplattform bieten einen tollen Ausblick.
- Das Heinsberger Land, in dem sich Hückelhoven befindet, lädt Wanderer mit vielen Wanderwegen ein. Radfahrer können eines der längsten Radwegenetze am Niederrhein nutzen.
Wie ist die Postleitzahl von Hückelhoven?
Hückelhoven hat die Postleitzahl 41836, die Vorwahl-Nummern sind 02433, 02432, 02435 und 02462.
Welcher Fluss fließt durch Hückelhoven?
Die Rur fließt durch Hückelhoven und die Stadt befindet sich in der sogenannten Niederung des Flusses.
Wie hoch liegt Hückelhoven über dem Meeresspiegel?
Die Stadt Hückelhoven befindet sich auf einer durchschnittlichen Höhe von 75 Metern über Normalhöhennull (HNH). Der tiefste Punkt Hückelhovens liegt mit rund 40 Metern an der Rur bei Ratheim; der höchste Punkt liegt mit 100 Metern am Rand des Rurgrabens zwischen Ratheim und Kleingladbach. Durch den Bergbau haben sich jedoch Abraumhalden gebildet, die mit 120 Metern (Millicher Halde) beziehungsweise 140 Metern (Ratheimer Halde) noch etwas höher sind.
Wann wurde Hückelhoven gegründet?
Die Endung des Namens Hückelhoven deutet darauf hin, dass die Stadt in der karolingischen bis spätkarolingischen Zeit im 8. oder 9. Jahrhundert gegründet wurde. Archäologische Funde aus dem 6. Jahrhundert machen jedoch eine noch frühere Gründung wahrscheinlich. Eine erste urkundliche Erwähnung der Stadt stammt aus dem Jahr 1221. In einer Urkunde des Klosters Dalheim wird ein „Sibertus de Hukelhoven“ erwähnt. 1247 wird dann der „Ritter Reinhard von Hückelhoven“ urkundlich erwähnt, der Haus Hückelhoven erbauen ließ.