Kellerduell in Hürth Verbergs Volleyballer setzen auf Sergej Waldt

Krefeld · Libero Sergej Waldt ist aus dem Urlaub zurück und verstärkt das Team des Volleyball-Verbandsligisten Verberger TV beim Kellerduell in Hürth. Ein Sieg wäre wichtig mit Blick auf den direkten Klassenerhalt.

 Sergej Waldt ist wieder am Ball.

Sergej Waldt ist wieder am Ball.

Foto: Stefan Brauer/STEFAN BRAUER

Nach einem spielfreien Wochenende steht für die Herren des Verberger TV ein richtungsweisendes Spiel gegen einen direkten Verfolger an; die nächsten Punkte einzufahren, wäre daher besonders wichtig. Für die Mannen von Roland Matzke geht es am Samstag zum TVA Hürth Volleyball, dort geht es um 15.30 Uhr gegen die zweite Mannschaft des Vereins. Ein Duell zwischen zwei Konkurrenten, die sich aus dem Tabellenkeller kämpfen wollen. Momentan sind beide Mannschaften punktgleich und ein dementsprechend umkämpftes Spiel wird erwartet. „Die Jungs wissen um die Bedeutung des Spiels“, sagt Matzke.

Während der kurzen Pause probierte der Trainer weiter den Aufschlag und die Annahme zu verbessern, ein Dauerinhalt im Training der jungen Mannschaft. Die Fehlerquote konnte in diesem Bereich im letzten Spiel gering gehalten werden und eine ähnliche Konzentration verlangt Matzke auch an diesem Wochenende. „Es ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen funktioniert“, erläutert der Coach.

Auf die Bank zurückkehren wird Jascha Pricken. Er musste sich die letzten zwei Wochen aufgrund einer Erkältung krankmelden, hier möchte Matzke kein Risiko eingehen und ihn nicht direkt wieder in kalte Wasser werfen. Ihn wird Lenny Loonen auf der Diagonalposition ersetzen, er ist mit auskurierten Knieproblemen wieder einsatzbereit. Des Weiteren kehrt Libero Sergej Waldt aus dem Urlaub zurück und steht dem Coach somit wieder zur Verfügung. „Ein Dreier wäre sehr wichtig, um sich von Platz neun abzusetzen“, beschreibt Matzke. Momentan steht die Mannschaft von ihm auf dem siebten Platz, dieser würde am Ende der Saison zur Relegation berechtigen. Das Ziel von Mannschaft und Matzke ist jedoch der direkte Klassenerhalt.

Die Damen stehen momentan besser da und reisen am Samstag (17 Uhr) zum Auswärtsspiel nach Schwelm. Ein weiterer Sieg soll für die Mannschaft von Markus Möbest her, die sich aktuell auf Platz fünf der Tabelle wiederfindet. Schmerzlich vermisst wird Kapitänin Caro Mrugalski, die aufgrund ihres Kreuzbandrisses und Außenband-anrisses vermutlich die ganze Saison verpassen wird. Die TG Schwelm steht momentan auf einem Abstiegsplatz, dementsprechend gehen die Verbergerinnnen als Favorit in die Partie.

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