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AOK-Projekt in Hückeswagen Ehemalige Gladbach-Profis kicken mit Montanusschülern

Hückeswagen · Im Zuge des AOK-Projekts „Fit durch die Schule“ waren Marcel Witeczek und Michael Klinkert zu Gast.

Die Montanusschule ist eine sehr sportfreundliche Schule. Das zeigte sich auch am Mittwochvormittag, als wieder einmal die beiden Ex-Bundesligaprofis Marcel Witeczek und Michael Klinkert zusammen mit AOK-Mitarbeiter Frank Nöhles im Zuge des Krankenkassen-Projekts „Fit durch die Schule“ in der Schloss-Stadt zu Gast waren. Gabi Schlünder, die bei der AOK Rheinland-Hamburg das Projekt betreut, hatte auch nur Gutes über die Montanusschule zu berichten. „Die Hauptschule macht schon viele Jahre lang mit, ihre Projekte sind immer förderfähig.“

So auch das diesjährige, das den Titel „Coolness Training“ trägt und sich an Schüler alles Jahrgangsstufen richtet. „Das Projekt läuft das ganze Jahr über und wurde mit 4200 Euro bezuschusst“, sagte der stellvertretende kommissarische Schulleiter Klaus Kruska. Insgesamt habe die AOK in 16 Schulen im Verbund Rhein-Berg, Oberberg und Leverkusen 78.000 Euro ausschütten können. „Für die geförderten Schulen gibt es als Bonus noch den Trainingstag mit den beiden ehemaligen Fußballprofis“, sagte Gabi Schlünder.

Und die hatten wieder richtig viel Spaß an ihrer Arbeit. Sie trainierten zusammen mit den Schülern aus der fünften und sechsten Jahrgangsstufe. Die wiederum blickten durchaus ehrfürchtig zu den beiden Ex-Profis auf. Vor allem als Klinkert die Erfolge seines Kollegen Witeczek aufzählte – darunter zweimal Deutscher Meister mit dem FC Bayern und zweimal Torschützenkönig bei den U17- und U20-Weltmeisterschaften – folgten begeisterter Applaus und viel Jubel. Die beiden Fußballer machten zunächst eine kleine Aufwärmrunde mit ihren Nachwuchskickern von der Hückeswagener Hauptschule, ehe sie die Schüler in zwei Teams aufteilten und gegeneinander gespielt wurde. „Wir wollen zu vermitteln versuchen, dass Sport und gute Ernährung wichtig sind. Aber es soll vor allem der Spaß im Vordergrund stehen“, sagte Klinkert. Sein Kollege Witeczek ergänzte: „Die Arbeit mit den Kindern hält jung. Wir sind an etwa 100 Schulen pro Jahr unterwegs.“

(wow)
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