Neues aus der Geschäftswelt Viel Bewegung in der Gastronomie

Xanten · Im Traditionshaus Hotel van Bebber steht nach nur drei Jahren ein Betreiberwechsel an. BB’s Rhein Street Food zieht in das ehemalige Café Heimatgold an der Klever Straße.

 Christian Haffner (77), seit fast drei Jahren Pächter des Hotels van Bebber, stellt den Betrieb zum 31. Oktober 2018 ein. Ein Nachfolger steht schon in den Startlöchern.

Christian Haffner (77), seit fast drei Jahren Pächter des Hotels van Bebber, stellt den Betrieb zum 31. Oktober 2018 ein. Ein Nachfolger steht schon in den Startlöchern.

Foto: RP/Lörcks, Julia

Die gastronomische Szene in Xanten ist in Bewegung. Im November stehen einige Neuerungen an. Ein Überblick:

Hotel van Bebber/Gotisches Haus: Christian Haffner (77), seit fast drei Jahren Pächter des Hotels van Bebber, stellt den Betrieb zum 31. Oktober ein. Er nennt mehrere Gründe: „Zum einen aus Alters- und Krankheitsgründen, zum anderen, weil in den Wintermonaten deutlich weniger Betrieb ist.“ Ein Nachfolger für das Traditionshaus an der Klever Straße steht schon in den Startlöchern. Es ist Marko Radulovic, der seit Januar 2018 das Gotische Haus betreibt. „Am 3. November ist Schlüsselübergabe, offizielle Eröffnung wird am 1. Dezember sein“, sagt Radulovic. Neben den bewährten Angeboten – Restaurant, Hotel und Kulturkeller – soll es zukünftig ein tägliches Frühstücksbuffet geben. Das Gotische Haus wird er im Übrigen weiterführen. „Dadurch ergeben sich auch Synergieeffekte, zum Beispiel beim Personal“, so Radulovic.

BB’s Rhein Street Food/Café Heimatgold: BB’s Rhein Street Food, bisher an der Rheinstraße 2-4 ansässig, zieht um. Und zwar ins ehemalige Café Heimatgold an der Klever Straße 21. „Halloween feiern wir noch an alter Stätte, Allerheiligen gibt es ein Soft Opening, von Freitag, 2. November, an geht es richtig los“, sagt Küchenchef Christian Balke. Der Umzug ist nötig geworden, weil die Kapazität an der Rheinstraße begrenzt ist. „Vor allem an den Wochenenden ist es oft voll“, sagt Balke. Künftig gibt es 74 statt 44 Sitzplätze. „Und zwar gemütliche“, nennt Balke einen weiteren Grund. „Unser bisheriges Mobiliar sieht zwar schön aus, ist aber nicht so komfortabel.“ Auch das Angebot wird erweitert. Neben Streetfood am Abend gibt es künftig Frühstück und Kaffee und Kuchen.

Julia Lörcks

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