Handball HSG Alpen/Rheinberg gewinnt knapp 24:23

Rheinberg/Alpen · Frauenhandball-Verbandsliga: Gegen Aufsteiger VfB Homberg tut sich das Elbers/Kugler-Team schwer.

 Der neue Co-Trainer der HSG Alpen/Rheinberg, Andreas Kugler, stimmt sein Team in einer Auszeit auf den weiteren Spielverlauf ein.

Der neue Co-Trainer der HSG Alpen/Rheinberg, Andreas Kugler, stimmt sein Team in einer Auszeit auf den weiteren Spielverlauf ein.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Das wurde nochmal richtig eng in der Schlussphase der Saisonauftaktpartie zwischen der HSG Alpen/Rheinberg und dem Aufsteiger VfB Homberg. Unter dem Strich langte es zu einem knappen 24:23 (10:8)-Erfolg für den Tabellendritten der Vorsaison.

Trainer Sebastian Elbers war mit der Leistung seiner Schützlinge in der ersten Spielhälfte zufrieden, was die Defensivarbeit betraf: „Wir haben nur acht Tore zugelassen. Hinten standen wir diszipliniert und gut. Aber vorn haben wir einfach zu wenig getroffen.“ Zum Teil waren es unglückliche Aktionen, die nicht zum Torerfolg führten - und zwar durchgängig auf beinahe allen Positionen.

Das wurde dann im zweiten Spielabschnitt besser, Zwischenzeitlich führten die Gastgeberinnen aus Alpen und Rheinberg mit sieben Toren Vorsprung (20:13) und befanden sich klar auf der Siegerstraße. „In dieser Phase hätten wir den Sack einfach zubinden müssen. Aber stattdessen haben wir die Hombergerinnen wieder ins Spiel kommen lassen“, so Elbers.

Karina Scholz legte eine bärenstarke Leistung hin und traf für die HSG auch noch insgesamt fünf Mal. Aber in der Schlussphase schwächte sie ihr Team nach einem eher harmlosen Foul mit einer Disqualifikation. In doppelter Unterzahl - auch Ann-Christin Hackstein saß eine Zeitstrafe ab - kamen die Hombergerinnen noch einmal bis auf einen Treffer heran.

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