Handball Zum Auftakt gleich ein Derby für die HSG Alpen/Rheinberg

Alpen/Rheinberg · Frauenhandball-Verbandsliga: Start gegen Homberg

 Inga Neinhuis (am Ball) und Sarah Pude (Nummer 11) sollen mit ihren Toren auch weiter für Schwung bei der HSG Alpen/Rheinberg sorgen.

Inga Neinhuis (am Ball) und Sarah Pude (Nummer 11) sollen mit ihren Toren auch weiter für Schwung bei der HSG Alpen/Rheinberg sorgen.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Der Saisonauftakt für die Handballfrauen der HSG Alpen/Rheinberg in der Verbandsliga steht unmittelbar bevor. Heute Nachmittag um 16.30 Uhr empfangen die Schützlinge des Trainergespanns Sebastian Elbers und Andreas Kugler zum Derby den VfB Homberg. Dem Aufsteiger aus der Landesliga begegnet Elbers mit Respekt: „Homberg wird nach dem Aufstieg mit Schwung und viel Selbstvertrauen zu uns kommen. Das könnte eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe werden.“

Aber der Coach ist auch cool genug, die eigenen Stärken in die Waagschale zu werfen und nicht vor Ehrfurcht zu erstarren: „Wir haben die vergangene Saison als Tabellendritter abgeschlossen - und zwar als Aufsteiger. Verstecken müssen wir uns also nicht.“ Allerdings stellt er mit einem Blick auf die gesamte Liga-Konkurrenz auch fest, dass das Feld gegenüber der Vorsaison etwas stärker besetzt ist. „Egal, wir wollen unser Spiel machen, vorn etwas schneller zum erfolgreichen Abschluss kommen und hinten sicher stehen“, sagt Elbers. In der Vorbereitung, die aufgrund der großen Sommerhitze nicht immer optimal verlaufen ist, wurden aus diesen Gründen auch Spielzüge und taktische Varianten einstudiert, die das Team insgesamt weiter gebracht haben sollten.

Hinzu kommt die Tatsache, dass die HSG absolut unverändert in die neue Saison starten kann. Weder Zu- noch Abgänge sind zu verzeichnen. „Das ist durchaus ein Vorteil, weil sich alle sehr gut kennen und die Laufwege damit klar sind. In Summe ist unsere Mannschaft immer noch sehr jung, wird aber durch die drei erfahreneren Spielerinnen Marie Zeegers, Karina Scholz und Ann-Christin Hackstein angeführt“, sagt der HSG-Trainer.

Als Saisonziel nennt Elbers einen einstelligen Tabellenplatz, weil das zweite Jahr nach dem Aufstieg auch für ihn durchaus kein leichtes Jahr ist. „Und wenn wir das schaffen, dann werden wir im nächsten Jahr schauen, dass wir auch mal ganz oben angreifen“, fügt er schmunzelnd hinzu

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