Tischtennis Harter Job zum Abschluss

Neuss · Tischtennis: TG Neuss setzt im Verfolgerduell auf ihren großen Kader.

 Sebastian Schwarz ist einer der wenigen Spieler aus den Top 6 der TG Neuss, die am Wochenende einsatzfähig sind.

Sebastian Schwarz ist einer der wenigen Spieler aus den Top 6 der TG Neuss, die am Wochenende einsatzfähig sind.

Foto: Woitschützke, Andreas

Die TG Neuss kann mit dem bisherigen Saisonverlauf in der Tischtennis-Regionalliga vollauf zufrieden sein: Als Aufsteiger stehen die Quirinusstädter mit 12:4-Punkten auf einem hervorragenden zweiten Platz in der Tabelle.

Dabei schafften es die Neusser mehrmals, Rückschläge durch kurzfristige Ausfälle zu kompensieren. TG-Abteilungsleiter Klaus Wahlen führt das auf den großen Kader des Teams mit bisher elf eingesetzten Spielern zurück und will da auch keine Unterscheidung zwischen Stamm und Ersatzspielern machen: „Es war so geplant, dass elf Spieler der ersten Mannschaft zugeordnet sind. Dies ist auch unserem Heimspielheft zu entnehmen, wo alle elf mit Foto abgebildet sind. Deshalb treten wir eigentlich nie wirklich mit Ersatz an.“ Auch am kommenden Samstag (18.30 Uhr, Sporthalle der Realschule an der Breiter Weg) im letzten Vorrundenspiel beim starken Tabellendritten TTC Schwalbe Bergneustadt II werden die Neusser wieder auf ihren breiten Kader angewiesen sein. Von den „Top 6“ sind nur Tom Mykietyn, Sebastian Schwarz und Bernd Ahrens einsatzfähig. Dahinter sollen Jonas Lenzen, Dejan Hoheisel und Bernd Forelle den zweiten Platz verteidigen.

Das dürfte in dieser Aufstellung allerdings sehr schwer werden. Die Bergneustädter liegen nämlich nur einen Zähler hinter den Quirinusstädtern und haben in Peter Sereda (12:3), Yang Lei (6:1), Muhamed Kushov (9:5), Vladislav Broda (7:6) und Kevin Eggers (6:1) fünf Spieler mit einer positiven Bilanz. Daher nimmt Klaus Wahlen für diese Partie gerne die Außenseiterrolle an und sorgt schon einmal vor, falls den Neussern keine Überraschung gelingt: „Bergneustadt ist sicher der Favorit. Aber auch, wenn wir nach der Vorrunde Platz drei erreichen, ist das ein absolut sensationelles Ergebnis für uns. Wir haben bislang bis auf das Spiel in Fehlheim das Optimale herausgeholt.“

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