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Handball Fütterer bleibt, Christall hört auf

Handball-Regionalligist TV Korschenbroich bastelt weiter an seinem Team für die kommende Saison. Dabei mussten der Sportliche Leiter Klaus Weyerbrock und Trainer Dirk Wolf einen Dämpfer in ihren Bemühungen hinnehmen, denn der vor Saisonbeginn von Adler Königshof in die Waldsporthalle gewechselte Tim Christall erteilte dem TVK eine Absage.

 Bleibt dem TV Korschenbroich erhalten: Rechtsaußen Viktor Fütterer (vorne).   NGZ-Foto: -woi

Bleibt dem TV Korschenbroich erhalten: Rechtsaußen Viktor Fütterer (vorne). NGZ-Foto: -woi

Foto: Woitschuetzke,Andreas (woi)

Allerdings nicht, um zu einem anderen Verein zu wechseln: „Aus privaten und beruflichen Gründen möchte ich im Anschluss an diese Saison meine Karriere beenden,“ sagt der 31-Jährige, „ich werde keine weiteren handballverpflichtungen eingehen.“ Weil er sich in Korschenbroich aber ausgesprochen wohl fühlt, wird er dem TVK als eine Art „Standby-Spieler“ erhalten bleiben: „Ich werde mich weiterhin mit dem Team fithalten und bei einem personellen Engpass vielleicht auch mal einspringen,“ kündigt der Linkshänder an. „Tim hat auch im TVK-Trikot gezeigt, wie wichtig er sein kann, auf dem Feld wie neben dem Feld,“ sagt Trainer Dirk Wolf, „dass er seinen Spielerpass bei uns lässt und bei Engpässen zur Verfügung steht, ist eine super Sache.“ Dafür bleibt der neben Tim Christall einzige andere Akteur im Kader, der älter als dreißig ist, dem TVK erhalten: „Durch mich wird der Altersdurchschnitt wenigstens ein bisschen nach oben gezogen,“ sagt Viktor Fütterer augenzwinkernd. Der 32 Jahre alte Rechtsaußen verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr, sehr zur Freude seines Trainers: „Er ist ein super Typ und mit seiner Qualität und Erfahrung ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft,“ sagt Dirk Wolf über den Linkshänder, der von den Rhein Vikings in die Waldsporthalle kam. „Hauptgrund für eine weitere Saison sind das Team, der Trainer und vor allem die tollen Fans,“ sagt Fütterer.“Auch Klaus Weyerbrock freut sich: „Er ist nicht nur sportlich sehr wertvoll, sondern kann auch den jungen Spielern einiges mit auf den Weg geben.“

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