Handball Bundestrainer begrüßt Comeback von Simon Ernst

Dormagen · Simon Ernst ist auf dem Weg zum Comeback: Der beim TSV Bayer Dormagen ausgebildete Handball-Nationalspieler hat die erste Phase seiner Reha-Behandlung erfolgreich abgeschlossen.

 Auf dem Weg zum Comeback: der Ex-Dormagener Simon Ernst.

Auf dem Weg zum Comeback: der Ex-Dormagener Simon Ernst.

Foto: dpa/Andreas Gora

Simon Ernst ist auf dem Weg zum Comeback: Der beim TSV Bayer Dormagen ausgebildete Handball-Nationalspieler, der sich im Oktober vergangenen Jahres zum dritten Mal in seiner Karriere das Kreuzband im Knie gerissen hatte, hat die erste Phase seiner Reha-Behandlung erfolgreich abgeschlossen.

Das vermelden die Füchse Berlin, bei denen Ernst seit 2018 unter vertrag steht, auf ihrer Internetseite. „Die Reha ist bis hierhin wirklich gut verlaufen. Ich hoffe, dass ich bis zum Saisonstart wieder vollkommen fit bin,“ wird der 26-Jährieg dort zitiert. Bob Hanning freut sich über die gesundheitlichen Fortschritte des Mittelmannes, der 2009 vom TV Birkesdorf nach Dormagen wechselte, wo er 2012 mit der B-Jugend Deutscher Meister wurde und das Männerteam zwei Jahre später zum Aufstieg in die Zweite Liga führte, bevor er zum VfL Gummersbach wechselte: „Simon hat die erste Phase gut überstanden und ich freue mich sehr, dass er nun in den zweiten Teil der Reha-Phase einsteigen möchte. Zudem bin ich frohen Mutes, dass wir ihn doch nochmal für die Füchse auf der Platte sehen werden,“ sagt der Berliner Geschäftsführer.

Das Comeback des gebürtigen Düreners, der bisher 39 Länderspiele bestritt und 2016 mit Deutschland Europameister wurde, wird auch vom aktuellen Bundestrainer begrüßt: „Ich freue mich, dass ein so großes Talent wie Simon Ernst, der so viel Pech hatte, nicht aufgibt und ein weiteres Comeback versucht“, sagte Alfred Gislason am Donnerstag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Dafür wünsche ich ihm viel Glück, Energie und die nötige Geduld.“

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