Vor dem Fußballstart: DJK Gnadental Auf einem gutem Weg trotz Problemen in der Vorbereitung

Gnadental · Neun Zugänge muss Trainer Stefan Pennarz integrieren, was ihm nicht leicht gemacht wird. Dennoch sieht er der Saison optimistisch entgegen, im nachgeholten Kreispokal stimmten die Leistungen bislang.

 Neu in Gnadental: Stürmer Andrej Hildenberg.

Neu in Gnadental: Stürmer Andrej Hildenberg.

Foto: FuPa

Aktuell arbeitet Fußball-Bezirksligist DJK Gnadental intensiv auf den Saisonstart am 22. August gegen den TuS Gerresheim hin. Jedoch lief die Vorbereitung bislang nicht ganz nach Plan: Häufig musste Trainer Stefan Pennarz sein Team für die Testspiele mit Spielern aus der zweiten Mannschaft auffüllen, da der DJK neben urlaubsbedingten Ausfällen auch einige Langzeitverletzte zu beklagen hat.

„Aktuell haben zwei unserer Spieler einen Kreuzbandriss, dazu kommt noch ein Bänderriss“, erklärt Stefan Pennarz. Die Mannschaft mit neun Zugängen ist bisher kaum eingespielt. Dies ist für den Trainer jedoch kein Grund zur Sorge. Da sich einige der Spieler bereits kennen, bezweifelt Pennarz, dass es Abstimmungsschwierigkeiten geben wird. „Wir wollen vorne in der Tabelle angreifen und mitspielen, der Aufstieg ist jedoch kein großes Ziel für uns“, erklärt der Coach. Wie es letztendlich sportlich für den DJK Gnadental aussehen wird, liegt auch in den Händen der neun Neuen. Viel Erfahrung und Führungsstärke bringt der 32-jährige Andrej Hildenberg vom SC West nach Gnadental mit. Der Stürmer sammelte beim DSC, in Kapellen und in Uedesheim bereits Oberliga-Erfahrung. Ein weiterer Hochkaräter ist Maurice Girke, der vom Landesligisten Holzheim kam. Neben erfahrenen Spielern hat Gnadental aber auch vielversprechende Talente im Kader. Torhüter Burak Gürpinar (19) kehrt aus Jüchen zu seinem Jugendverein zurück. Der 19-Jährige Torwart bringt laut seinem neuen Trainer eine Menge Qualität in die Bezirksliga mit.

Der Kreispokal der vergangenen Saison wurde in die diesjährige Vorbereitung verschoben, nicht optimal für den DJK, dennoch stimmten die Leistungen der Mannschaft in den zwei Nachholspielen. Erst konnte der FC Straberg mit einem 9:2-Kantersieg ausgeschaltet werden, dann folgte ein knapper 3:2 Erfolg gegen Bezirksligarivalen Novesia Neuss. Im Viertelfinale geht es nun gegen den TSV Norf. Die Gnadentaler zeigten im Pokal bereits, dass mit ihnen zu rechnen ist, obwohl die Mannschaft bisher noch nicht vollständig war. Für Stefan Pennarz und seine Spieler kann es nun endlich wieder losgehen: „Die Vorfreude ist groß, so dass wir bereit sind, endlich wieder eine Saison durchzuspielen.“

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