Zweitliga-Handball Team des TSV wirkt gefestigter

Meinung | Dormagen · Die Zweitliga-Handballer des TSV hatten in Eisenach das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Sie holten den erst zweiten Auswärtssieg der laufenden Saison und damit wichtige Punkte im Abstiegskampf. Ein Kommentar.

 Nach einer dramatischen Schlussphase, in der der ThSV eigentlich alle Trümpfe in der Hand gehabt hatte, waren die Gastgeber ziemlich fassungslos darüber, dass sie nach einer 25:26 (13:13)-Niederlage mit leeren Händen dastanden.

Nach einer dramatischen Schlussphase, in der der ThSV eigentlich alle Trümpfe in der Hand gehabt hatte, waren die Gastgeber ziemlich fassungslos darüber, dass sie nach einer 25:26 (13:13)-Niederlage mit leeren Händen dastanden.

Foto: TSV/Detlev Zenk

Zwischen den beiden Länderspielpausen wollten die Dormagener aus vier Spielen mindestens sechs Punkte holen. Dieses Minimalziel haben sie erreicht und sich damit eine deutliche bessere Perspektive im Kampf gegen den Abstieg erarbeitet. Was sich in dieser Phase deutlich gezeigt hat, ist, dass Dormagen ein ganz anderes Gesicht zeigen kann, wenn es personell nicht von einer Verlegenheit in die andere stürzt wie das in der Hinrunde und zu Beginn der Rückrunde der Fall war. Durch die Rückkehrer und die Nachverpflichtungen von Mislav Grigic und Artur Karvatski hat Trainer Peer Pütz jetzt auf allen Positionen gute Alternativen zur Verfügung und kann auch im Training zielgerichteter arbeiten. Zwar gab es in Dessau noch mal einen heftigen Rückschlag, doch die Siege gegen Lübeck und Eisenach haben gezeigt, dass die Mannschaft inzwischen gefestigter ist und auch die Spieler ihrer Verantwortung gerecht werden. Da gilt es, in den nächsten drei Spielen gegen Großwallstadt, Ludwigshafen und Emsdetten zu bestätigen. D. Beineke  

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