Eishockey Carsten Ackers steigt beim Neusser EV als Co-Trainer ein

Neuss · Den ersten Einsatz beendet das neue Trainergespann des Neusser EV vor heimischem Publikum mit einem 3:2-Erfolg über die Eisadler Dortmund.

Arbeitet für Neusser EV als Co-Trainer: Carsten Ackers.

Arbeitet für Neusser EV als Co-Trainer: Carsten Ackers.

Foto: NEV

Mehr Eishockey geht fast nicht. Der beim Regionalligisten Neusser EV seit der vergangenen Woche als Co-Trainer von Chefcoach Sebastian Geisler eingestiegene Carsten Ackers ist mit seinem Lieblingssport auch über die Familie untrennbar verbunden: Seine Cousins Gerrit (Grefrath Phoenix), Boris (EC Hannover Indians) und Michel Ackers (Herne Miners) sind oder waren höherklassig an der Scheibe, Sohnemann Moritz ist für den U17- und den U20-Nachwuchs des NEV im Einsatz.

Der seit Donnerstag 45-Jährige genoss als Jugendlicher die anerkannt gute Ausbildung bei den Krefeld Pinguinen, war anschließend zehn Jahre lang für verschiedene Teams in Nordrhein-Westfalen aktiv – hauptsächlich in der 2. Liga Nord, Oberliga und der Regionalliga – und beendete 2015 seine aktive Laufbahn im Trikot des NEV. Dort bestieg er die Trainerbank, wo er zunächst die Neusser U15 und seit der vergangenen Saison die Junioren als Co-Trainer betreute. In seinem neuen Job sieht er sich als gelernter Stürmer in einem Team mit dem in seiner langen aktiven Karriere als Verteidiger eingesetzten Geisler. „Ich bin gespannt auf die neue Herausforderung und denke, dass wir uns auf der Trainerbank gut ergänzen werden.“ Die ersten Eindrücke des als Technischer Asset Manager bei der Provinzial Versicherung in Düsseldorf beschäftigten Einsteigers sind jedenfalls positiv: „Die Jungs haben mit gutem Tempo und viel Lust trainiert, das stimmt mich für den weiteren Saisonverlauf optimistisch.“ Auch Geisler freut sich auf die Zusammenarbeit: „Ich habe bereits in der Vergangenheit gerne mit einem Co-Trainer gearbeitet, weil dies unter anderem während der Spiele vieles einfacher macht. Carsten und ich kennen uns schon länger. Ich glaube, dass wir hier gemeinsam einiges bewegen können.“

Ihr erster Einsatz im Spielbetrieb endete am Freitag mit einem im Penaltyschießen unter Dach und Fach gebrachten 3:2-Sieg (1:0, 1:2, 0:0, 1:0) über die Eisadler Dortmund. Maximilian Stein (15.) und Nikolai Varianov (28.) brachten die Hausherren dabei in der regulären Spielzeit zweimal in Führung, Robin Poberitz (25.) und Igor Furda (30.) glichen aus. Im Shootout ließ Varianov den NEV jubeln.

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