Eishockey-Landesliga Bergmann und Bronischewski sind bei der GEG wieder fit
Grefrath · Das ist ein richtiger Knaller zum Jahresauftakt: Eishockey-Landesligist Grefrather EG empfängt den Spitzenreiter EHC Troisdorf. Den Gastgebern fehlen die gesperrten Weber und Haazen.
Der Jahreswechsel ist seit jeher ein Zeitpunkt, auf das Zurückliegende zu blicken, Bilanz zu ziehen und schließlich den Blick nach vorne zu richten, um neue Ziele ins Auge zu fassen. Bei der Grefrather EG schaut man nicht alleine wegen Corona auf ein eher schwieriges Kalenderjahr 2022 zurück. Auch sportlich lief es besonders in der vorherigen Saison über weite Strecken nicht optimal – seit der neuen Spielzeit jedoch mit stark ansteigender Tendenz. Immerhin vier von sieben Begegnungen in der Eishockey-Landesliga konnte die GEG für sich entscheiden. Dabei ist das Team von der Niers in eigener Halle bislang sogar noch ungeschlagen und findet sich aktuell auf dem fünften Tabellenplatz.
Durchaus herausfordernd, aber nicht weniger interessant erscheint der sportliche Ausblick auf das nun bevorstehende Heimspiel gegen den EHC Troisdorf (Samstag, 19.30 Uhr). Der Tabellenführer kommt mit breiter Brust und dem Selbstvertrauen aus acht Siegen in zehn Spielen. Bereits im Hinspiel zum Saisonauftakt lieferten sich beide Teams über weite Strecken ein packendes Duell im Troisdorfer Ice Dome. Bis ins Schlussdrittel hinein gelang es dem Phoenix dem Top-Favoriten der Liga ein 5:5 abzutrotzen, ehe man doch noch deutlich mit 5:9 verlor.
Ein neues Jahr, ein neues Match, eine neue Chance. GEG-Trainer Joschua Schmitz und sein Team wollen nichts unversucht lassen, damit am Samstagabend die Punkte an der Niers bleiben. „Das wird für uns gewiss nicht leicht werden. Troisdorf ist ungeheuer stark und steht völlig verdient an der Tabellenspitze“, sagt Schmitz. „Aber auch dieser Gegner ist schlagbar.“
Gute Nachrichten gibt es im personellen Bereich. Stefan Bronischewski und Kapitän Andreas Bergmann sind nach auskurierten Verletzungen wieder fit. Auch die Erkältungswelle hat das Team inzwischen hinter sich gelassen, so dass nur die beiden gesperrten Kai Weber und Roby Haazen fehlen.
Wie bei allen Heimspielen gilt auch gegen den Tabellenführer in puncto Eintritt das Motto „Pay what you want“.
