DRK Dahlhausen/Wupper DRK Dahlhausen freut sich über 400 Spenden in 2020

Dahlhausen · Erfolgreich läuft die durch die Pandemie ins Leben gerufene Online-Vergabe und Reservierung von Terminen für die Blutspenden, die Wartezeiten verhindern soll.

 Ehrungen beim DRK (v.l.): Stefan Windhausen, Claudia Eicker, Marika Feldhoff, David Schmitz, Ralf Feldhoff, Dieter Neubauer, Kassiererin Ingrid Fleck.

Ehrungen beim DRK (v.l.): Stefan Windhausen, Claudia Eicker, Marika Feldhoff, David Schmitz, Ralf Feldhoff, Dieter Neubauer, Kassiererin Ingrid Fleck.

Foto: DRK Dahlhausen

Von Blutspendemüdigkeit keine Spur: Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Dahlhausen-Wupper hat die Corona-Zeit bislang sehr gut überstanden und traf sich jetzt zur Jahresversammlung im Bürgerzentrum am Siedlungsweg. Vier Blutspendetermine gab es dort 2020: Dabei kamen 400 Spender zusammen, darunter 30 Erstspender. „Der Norden im Oberbergischen Kreis ist gerechnet auf die Bevölkerungszahl weiterhin führend, genauso wie der Kreis im Vergleich zum Land“, berichtet der zweite Vorsitzende, Dieter Neubauer. Dabei sind die Zahlen im Vergleich der Vorjahre konstant geblieben. 2019 gab es 418 Spender. „Corona hält nicht davon ab, Blut zu spenden“; sagt Neubauer.

Die Spenden im Bürgerzentrum liefen immer sehr angenehm ab. „Wir fühlen uns dort sehr wohl. Es ist vor allem barrierefrei“, sagt Neubauer. Der nächste Blutspendetermin im Bürgerzentrum ist am Dienstag, 28. Dezember, 16 bis 20 Uhr. Erfolgreich läuft die durch die Pandemie ins Leben gerufene Online-Vergabe und Reservierung von Terminen, die Wartezeiten verhindern soll. „Das wird sehr rege angenommen und hilft uns bei der Planung“, sagt Neubauer. Aber es gebe bei jedem Termin auch zwei freie Liegen für Spontanspender. Für 2021 hoffe man, dass man endlich wieder einen Imbiss nach der Spende anbieten kann. „Das fehlt den Leuten, das Zusammensitzen, die Begegnung – das ist wichtig für die Menschen, und das fehlt uns auch“, sagt der zweite Vorsitzende.

Bei der Jahresversammlung hatte der Vorsitzende Ralf Feldhoff auch den stellvertretenden Präsidenten des DRK-Kreisverbandes Oberberg, Stefan Windhausen, begrüßt. Bei den Ehrungen wurden für fünfjährige Mitgliedschaft Andreas Koslowsky, Anna vom Heede und Lisa Hardok ausgezeichnet, für zehnjährige Mitgliedschaft David Schmitz, für 15 Jahre Mitgliedschaft Michele Vanselow und Claudia Eicker sowie für 40 Jahre Mitgliedschaft Marika Feldhoff.

Neubauer weist auf den sogenannten „Dienstabend“ des DRK an der Wupper hin – normalerweise jeden zweiten Montag im Monat – im November erst am 15. November, 19.30 Uhr, in der Unterkunft in Herkingrade neben der Feuerwehr. Dort sind Interessierte willkommen, denn das DRK sucht immer neue Helfer. Derzeit gibt es 24 Mitglieder. „Mit mehr Leuten könnten wir mehr Themen besetzen, unsere Blutspende noch besser organisieren, den Sanitätsdienst verstärken“, sagt Neubauer. Auch bei der Rettungsdienstausbildung, der Altkleidersammlung oder im Katastrophenschutz gebe es Einsatzmöglichkeiten sowie Chancen für Aus- und Fortbildung.

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