Politik in Radevormwald UWG-Fraktion legt jetzt eine erste Standortbestimmung vor

Radevormwald · Trotz der doch enormen coronabedingten Einschränkungen war das Jahr für die Radevormwalder UWG-Fraktion ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr.

 Der Stadtverordnete und Pressesprecher der UWG, Armin Barg.

Der Stadtverordnete und Pressesprecher der UWG, Armin Barg.

Foto: UWG

Auch die Lokalpolitik in der Bergstadt hat nach der coronabedingten Pause mittlerweile wieder an Fahrt gewonnen und ist aktiv in die Arbeit eingestiegen. So auch die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) in Radevormwald. Etwas mehr als ein Jahr nach der letzten Kommunalwahl traf sich die Fraktion jetzt zum ersten Teil ihrer Standortbestimmung im Bürgerzentrum an der Wupper.

„Ziel dieser Standortbestimmungen ist es, die Arbeit der Fraktion jährlich zu reflektieren und neue Ziele für das nächste Jahr festzulegen. Damit wollen wir nachvollziehbar und kontinuierlich unsere Arbeit für die Bürger der Stadt präsentieren“, teilt der Stadtverordnete und Pressesprecher Armin Barg mit. Trotz der coronabedingten Einschränkungen sei das Jahr für die UWG-Fraktion ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr.

Sportplatz „Auf der Brede“ Am kommenden Samstag, 23. Oktober, werden der Sportplatz und die Freizeitanlage auf der Brede eingeweiht. Die Initiative kam am 13. Dezember 2016 von der UWG. „Unser Finanzierungsvorschlag hätte eine schnellere Umsetzung schon 2017 oder 2018 gewährleistet. Letztlich konnten wir aber dem Kompromiss, das Projekt über die Förderkulisse des Integrierten Handlungskonzeptes Wupper laufen zu lassen, zustimmen“, teilt die UWG mit.

Aufbau von Sportgeräten an der Hermannstraße Nachdem die Verwaltung zuerst das Vorhaben ablehnte und die Verwendung der Fördermittel für andere Maßnahmen priorisiert hat, will die Verwaltung den Antrag der UWG nun doch umsetzen und die Sportgeräte aufstellen.

Toilettenanlage Oststraße Nachdem der Antrag der Fraktion zum Neubau mehrheitlich abgelehnt und eine Sanierung für 50.000 Euro beschlossen wurde, will die Verwaltung nun doch eine Sanierung für 200.000 Euro – quasi eine Entkernung und eine komplette Innensanierung – umsetzen. „Das kommt einem Neubau sehr nahe, und wir sind guter Hoffnung das dieser Schandfleck nachhaltig beseitigt wird“, teilt Armin Barg mit.

Haushalt Die UWG-Fraktion hat nach eigenen Angaben schon mehrfach gefordert, die Haushaltsplanung in Bezug auf die Sachkosten realistisch zu gestalten. „Dazu hatten wir eine prozentuale Kürzung des Sachkostenbudgets beantragt. Alle unsere Bestrebungen wurden von Politik und Verwaltung teilweise vehement abgelehnt. Nun hat der neue Kämmerer eine pauschale Kürzung des Sachkostenbudgets im Haushalt vorgesehen. Damit setzt der neue Kämmerer jahrelange Forderungen der UWG um“, heißt es in der ersten Standortbestimmung der UWG,

Über weitere Themen wie Schule, Wohnungsbau, Sicherheit oder Digitalisierung will die UWG dann im zweiten Teil ihrer Standortbestimmungen reden. „Dabei sind wir offen für die Mitarbeit von interessierten Bürgern und würden uns über Anregungen freuen“, appelliert Barg.

(rue)
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