Moers Schwerverletzte bei Verkehrsunfall in Moers

Moers · Schwerverletzte bei Autounfall Am Montag hat sich gegen 17.20 Uhr auf der Venloer Straße/Hülsdonker Straße in Moers ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem drei Personen schwer verletzt wurden.

Schwerverletzte bei Verkehrsunfall in Moers
Foto: dpa/Monika Skolimowska

Die Polizei gibt den Unfallhergang wie folgt wieder: Ein 48-jähriger Mann aus Neukirchen-Vluyn war mit einem blauen VW Golf auf der Venloer Straße (L 140) in Richtung Neukirchen-Vluyn unterwegs. Kurz vor der Einmündung Hülsdonker Straße bog plötzlich ein unbekanntes Auto auf die L 140 ein. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, ist der Golf-Fahrer nach links ausgewichen und stieß dort mit dem schwarzen Mercedes eines 73-Jährigen zusammen. Der Mann hatte sich auf der Gegenfahrbahn der Venloer Straße zum Linksabbiegen eingeordnet und musste verkehrsbedingt warten. Durch den Zusammenstoß verletzten sich die beiden Männer und die 29-jährige Beifahrerin des Golf-Fahrers schwer, aber nicht lebensgefährlich. Die Verletzten wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei in Moers zu melden, Telefon 02841 171-0. Der Fahrer des Pkw, der dem 48-Jährigen die Vorfahrt nahm, entfernte sich mit seinem Fahrzeug in Richtung Neukirchen-Vluyn, ohne seiner Wartepflicht nachzukommen.

Neun Autos ausgebrannt Am vergangenen Samstag sind nach Angaben der Polizei gegen 3.20 Uhr in Kamp-Lintfort neun Pkw aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten. Die Tat passierte auf dem Gelände einer Autowerkstatt an der Franzstraße. An allen Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Flammen beschädigten zudem zwei Container im Bereich des Brandortes. Da eine Brandstiftung zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen nicht ausgeschlossen werden kann, sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise geben können. Den Fall bearbeitet die Polizei in Kamp-Lintfort, Telefon 02842 934-0.

Kennzeichendiebstähle und Tankbetrügereien aufgeklärt Detailgenaue Ermittlungsarbeit hat sich ausgezahlt. Insgesamt führten die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Aufklärung von sieben Kennzeichendiebstählen und 14 Tankbetrugsdelikten. Der mutmaßliche Täter, ein 23-Jähriger aus Rheinberg, bestreitet die Taten. Ein zweiter Verdächtiger (25), ebenfalls aus Rheinberg, ist entlastet. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es zu weiteren Delikten an Tankstellen gekommen ist. Viele sind nicht videoüberwacht, so dass eine Tatklärung ohne Mithilfe von Zeugen schwierig ist.

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