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Fußball in Mönchengladbach und Viersen Diese Amateurklubs haben treffsichere Einwechselspieler

Fußball · In der laufenden Spielzeit haben schon einige Trainer von der Ober- bis zur Bezirksliga ein glückliches Händchen bei ihren Einwechslungen bewiesen.

 Treffsicherer Joker: Viersens Justin Butterweck.

Treffsicherer Joker: Viersens Justin Butterweck.

Foto: Daniel Bender/Fupa

Es gibt verschiedene Gründe für einen Trainer, Spielerwechsel während einer Partie vorzunehmen. Sei es, einen verletzten Spieler zu ersetzen, einen Rückstand zumindest zu egalisieren oder eine Führung über die restliche Spielzeit zu retten. Aber welcher Übungsleiter in den gehobeneren Amateurklassen in Mönchengladbach, Viersen und dem Grenzland hatte das glücklichste Händchen mit seinen Wechseln?

In der Oberliga sind mit dem 1. FC Mönchengladbach und Union Nettetal zwei Vertreter aus der Region aktiv. Der Tabellenletzte aus dem Westend hat mittlerweile fast genauso viele Trainer (drei), wie es Wechsel pro Partie gab (35 in zehn Spielen). Doch genauso wenig wie die Trainerwechsel – von Alexi Triantafillidis über Stefan Laucke bis zu Dony Karaca – sich bisher positiv niederschlugen, so haben die Einwechslungen auch nichts gebracht. Kein FC-Joker hat einen Torerfolg verbuchen können. Nettetal hat ein Spiel mehr absolviert als der FC. 37-mal wechselte Trainer Andreas Schwan. Zumindest traf mit Magnus Michael Abels ein Einwechselspieler und sicherte dem Team beim 3:3 beim TVD Velbert einen Zähler.

Die Hälfte der sechs Landesliga-Teams kann sich glücklich schätzen, treffsichere Einwechselspieler zu haben. So wechselte Viersens Kemal Kuc in den bisher acht absolvierten Spielen insgesamt 25-mal das Personal. Drei Jokertore erzielten die Spieler des 1. FC und waren für sechs Zähler mitverantwortlich. Justin Butterweck markierte zwei Tore nach seinen Einwechslungen und brauchte in Reusrath gerade mal vier Minuten, um mit dem Führungstreffer den 3:2-Sieg einzuleiten. Der ASV Süchteln kam auf bisher zwei Tore durch eingewechselte Spieler. Das Team von Coach Fabian Wiegers holte dadurch einen Punkt mehr. Giesenkirchen erzielte einen Treffer, der aber zum Sieg reichte. Bisher leer gingen Kleinenbroich, Amern und Jüchen aus. Das soll aber nicht heißen, dass die zweite Garnitur bei diesen Mannschaften nicht passt.

Wesentlich besser sieht es in der Bezirksliga aus. Dort gibt es je nach Betrachtungsweise mehrere Sieger. Raimund Schleszies vom SC Hardt wechselte gleich fünf Jokertore ein, die für vier Punkte zusätzlich sorgten. Zwei Hardter Spieler traten dabei mit je zwei Toren in den Fokus. Jeweils 15 Minuten Vorlaufzeit benötigte Okan Cavus. Janpeter Zaum erzielte gar einen Doppelpack im Lokalderby in Odenkirchen. Eine Quote von 100 Prozent weist der TDFV Viersen auf. Zwei Treffer bedeuteten sechs Zähler auf dem Konto. Der Rheydter SV, Victoria Mennrath und Odenkirchen kommen auf je einen Joker-Torerfolg, der jeweils für drei Punkte gut war. Lürrip kam zwar auf zwei Treffer durch Einwechselspieler, am Ende reichte es aber nur zu einem Sieg. Waldniel, Brüggen und Neuwerk haben derweil noch enormen Nachholbedarf, denn bei ihnen steht die Null.

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