Handball, 3. Liga TuS 82 Opladen ist bereit für den Liga-Start

Leverkusen · Der Drittligist aus Opladen gewinnt seine Generalprobe bei der HG Remscheid 29:21 und sieht sich gut gerüstet für den Auftakt. Der Verein hofft auf rechtzeitige Freigabe der Bielerthalle für das erste Heimspiel.

 Coach Fabrice Voigt

Coach Fabrice Voigt

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Trainer Fabrice Voigt nennt es die „schwierigste Vorbereitung aller Zeiten“, doch seine Mannschaft hat sich so gut wie möglich auf den Saisonstart in der Dritten Liga vorbereitet. Aufgrund der Hochwasserschäden in der Bielerthalle musste auch das letzte Testspiel des TuS 82 Opladen auswärts stattfinden. Beim Regionalligisten HG Remscheid gewannen die Handballer souverän mit 29:21.

Die Chancenverwertung ließ in der finalen Vorbereitungspartie zwar zu wünschen übrig, doch eine kompakte Abwehr legte den Grundstein zum ungefährdeten Erfolg gegen das eine Klasse tiefer spielende Team. Trainer Voigt ist mit der Vorbereitung in Anbetracht der Umstände zufrieden. Er betont: „Hut ab, wie meine Jungs mit der Situation umgegangen sind. Alle Spieler haben sich zu jeder Zeit in den Dienst der Mannschaft gestellt und alles versucht, damit wir möglichst vollzählig trainieren können. Wir sind absolut heiß auf das erste Drittliga-Heimspiel der Vereinsgeschichte.“

Wo dieses stattfindet, entscheidet sich an diesem Mittwoch. Der Verein hofft noch auf die Freigabe der Bielerthalle durch die Stadt Leverkusen. Sollte diese nicht erfolgen, wird die Partie gegen die SG Menden Sauerland Wölfe (Samstag, 19.30 Uhr) in Burscheid ausgetragen.

Indes äußerte sich Volker Leisner zu seinem Rückzug vom Manager-Posten beim TuS 82 nach mehr als 20 Jahren. „Der Abschied fällt mir nicht leicht, aber es ist gut, dass wir diesen Schritt jetzt vollziehen. Natürlich wäre eine reguläre Saison zum Abschied schön gewesen, aber so bedeuten die beiden Corona-Jahre auch einen klaren Schnitt, der uns geholfen hat, die Aufgaben zu verteilen“, sagt Leisner.

Er hat in Michael Strock seinen Nachfolger gefunden. „So ganz verschwinde ich ja nicht“, fügt er an. „Selbstverständlich werde ich dem TuS weiterhin als Sponsor, Fan und Teil des Fördervereins erhalten bleiben.“

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