Fußball Gegen Straelen steht Beeck nun unter Zugzwang

Fußball-Regionalliga · Nach der 2:3-Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen auf eigenem Platz steht für den FC Wegberg-Beeck am Samstag gleich das nächste Heimspiel an. Gegen den SV Straelen soll es die ersten Heimpunkte der Saison geben.

 Will den ersten Heimsieg der Saison: die Mannschaft des FC Wegberg-Beeck.

Will den ersten Heimsieg der Saison: die Mannschaft des FC Wegberg-Beeck.

Foto: Michael Schnieders

Im vierten Heimspiel schoss Aufsteiger FC Wegberg-Beeck zwar endlich die ersten Heimtore, doch große Freude konnte im Lager der Schwarz-Roten darüber nicht aufkommen. Schließlich ging die Nachholpartie gegen Rot-Weiß Oberhausen 2:3 verloren, wartet Beeck so weiterhin auf den ersten Punkt im Waldstadion.

Zumindest der soll nun aber am heutigen Samstag dort geholt werden. Dann kommt der niederrheinische Mitaufsteiger SV Straelen (Anstoß: 14 Uhr). Das Team von Trainer Benedict Weeks hat im Unterschied zu Beeck einen guten Lauf, hat nach einem Stotterstart mit zuletzt acht Punkten aus vier Spielen Anschluss ans Mittelfeld gefunden. Ein Wiedersehen feiert Beeck dabei mit Straelens Fabio Ribeiro, der von 2013 bis 2016 für den FC gespielt hat – und bis heute gute Kontakte zu Beeck unterhält.

Gar nicht gut war gegen Oberhausen die Beecker Chancenverwertung – trotz der beiden Tore. Denn nach dem total verschlafenen Start, der nach 14 Minuten ein 0:3 brachte, kam Beeck gewaltig in die Partie zurück, hätte das Spiel sogar noch gewinnen können. Allein Norman Post ließ drei glasklare Chancen ungenutzt. „Da fehlte bei mir am Ende einfach auch das letzte Quäntchen Konzentration“, bekannte der Linksfuß, der wie gewohnt prächtig rackerte – so wie alle seine Mitspieler. „Das Team hat nach dem 0:3 doch eine super Reaktion gezeigt. Jeder hat sich voll reingehangen. Und wie schon beim 2:3 in Dortmund hat man gesehen, dass wir gegen jeden in dieser Liga mithalten können – nur müssen wir uns für den Aufwand auch mal belohnen“, führte Post weiter aus.

Einen geglückten Start als Inter­imstrainer feierte umgekehrt Oberhausens Mike Terranova – es war für RWO der erste Saisonsieg. „Dass wir gleich die ersten drei reinhauen, war in unserer Situation sicherlich auch nicht normal. Am Ende haben wir in einigen Situationen aber auch viel Glück gehabt“, sagte der neue und doch alte Coach, der seinen Nachfolger Dimitrios Pappas beerbte.

Für Beeck hatte Terranova am Ende noch aufmunternde Worte übrig: „Wenn ihr so weitermacht, werdet ihr noch Punkte ohne Ende holen.“ Drei davon wären nun gegen Straelen allerdings auch bitter nötig.

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