Fußball-Landesliga VfR-Trainer Wiegers nimmt die Spieler in die Pflicht

Krefeld · (uwo) Zwar hat der VfR Fischeln einige ansehnliche Spiele gegen Spitzenteams gezeigt und vor allem in diesen Begegnungen sein eigentliches Leistungsvermögen angedeutet, aber unter dem Strich steht eine verkorkste Saison.

Doch der letzte Eindruck bleibt, heißt es so schön. Gerade vor heimischer Kulisse. Und da bietet sich den Krefeldern morgen um 15 Uhr die letzte Chance. Gegner an der Kölner Straße ist der FSV Vohwinkel, der nach dem Abstieg aus der Oberliga ein weiteres Mal diesen bitteren Gang antreten muss.

Auch für den scheidenden Trainer Fabian Wiegers ist es von Bedeutung, dass sich der VfR mit einer ansprechenden Leistung verabschiedet. „Ich hatte Dienstag sieben Mann beim Training. Das sagt eigentlich alles. Ich hoffe aber, die Mannschaft reißt sich nochmal zusammen und zeigt nicht so eine lustlose Vorstellung wie in der zweiten Halbzeit in Odenkirchen. Auch wenn Dreiviertel der Mannschaft geht, wäre das kein guter Stil. Nach dem Spiel kommt die Mannschaft nochmal zusammen. Dazu sind auch Thomas Schlösser und Josef Cherfi eingeladen. Ihnen und den Zuschauern sind wir es schuldig, dass wir alles reinhauen.“

Personell sind Wiegers erneut die Hände gebunden. Philipp Wiegers, Simon Kuschel, Kevin Breuer und Melih Karakas fallen bekanntermaßen aus, Rinor Zeqiri ist weiterhin gesperrt. Dazu kommen der aus privaten Gründen verhinderte Lars Werth-Jelitto und David Machnik, der aus beruflichen Gründen passen muss. Zwangsweise wird Wiegers den Kader erneut mit A-Jugendlichen auffüllen, um Wechselmöglichkeiten zu haben.

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