Fußball Fischelns Trainer Cherfi sieht in Wiegers seinen Nachfolger

Krefeld · Nach acht Jahren naht der Abschied. Doch zuvor ist der Fußball-Landesligist beim Mitabsteiger DSC 99 zu Gast.

(uwo) Der VfR Fischeln überzeugte am letzten Sonntag beim 4:1-Sieg über den FC Remscheid. Das galt aber nicht nur für die Mannschaft. An der Seitenlinie gab auch Co-Trainer Fabian Wiegers beim Coaching eine gute Figur ab. Für Chef-Trainer Josef Cherfi keine Überraschung: „Das ist genau der Grund, warum ich ihn zu uns geholt habe“. Geht es nach Cherfi, dürfte der 29-Jährige schon bald ganz in der Verantwortung stehen: „Fabian ist jemand, den ich mir gemeinsam mit Kevin Enke gut als Nachfolger vorstellen könnte, wenn der Verein es will. Beide besitzen auch in der Mannschaft eine hohe Akzeptanz.“ Für Cherfi könnte demnach am Ende der Saison nach acht Jahren Schluss sein. Mit Präsident Thomas Schlösser, der seinen endgültigen Rückzug bei der nächsten Wahl bereits ankündigte, hat Cherfi diese mögliche personelle Veränderung bereits thematisiert.

Sportlich geht es für die Grün-Weißen morgen um 15 Uhr beim Mitabsteiger DSC 99 Düsseldorf weiter, der nach drei Auftaktsiegen mittlerweile seit sechs Spielen auf einen Sieg wartet. Cherfi will natürlich alles daran setzen, den Rückstand auf die Tabellenspitze nicht noch weiter wachsen zu lassen. Denn aktuell klafft eine Lücke von 12 Punkten zu Spitzenreiter SC Kapellen. Allerdings hat der VfR auch zwei Spiele weniger auf dem Konto als die Konkurrenz. „Das Ziel ist klar, aber uns erwartet eine schwere Aufgabe“, so Cherfi. Personell fährt der VfR nahezu unverändert in die Landeshauptstadt. Grippebedingt könnte aber der eine oder andere kurzfristige Ausfall zu verzeichnen sein. Mit Christos Pappas und Timo Welky ist vorerst nicht zu rechnen. Erneut fehlen wird Ersatz-Keeper Simon Gerdts, der sich einen Fingerbruch zuzog.

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