Fußball-Landesligist muss in Duisburg antreten SGE Bedburg-Hau will es wie im Hinspiel machen

Bedburg-Hau · Die Mannschaft ist am Samstag beim SV Genc Osman zu Gast. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison gewann die SGE knapp mit 1:0. Obwohl sein Team auf einem Abstiegsplatz steht, ist Trainer Sebastian Kaul zuversichtlich.

Fabian Berntsen erzielte im Hinspiel den Treffer zum 1:0-Sieg.

Fabian Berntsen erzielte im Hinspiel den Treffer zum 1:0-Sieg.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Wenn der Fußball-Landesligist SGE Bedburg-Hau am Samstagnachmittag um 16 Uhr beim SV Genc Osman in die Rückrunde startet, dann überwiegen bei Trainer Sebastian Kaul die guten Erinnerungen an das Hinspiel. Damals gewann seine Mannschaft im heimischen IGETEC-Sportpark dank eines Treffers von Fabian Berntsen verdient mit 1:0, ein Ergebnis, mit dem die SGE im Verlauf der Hinrunde ihre weiteren drei Erfolge einfuhr. Deshalb sagt der Coach: „Ich habe auch nichts dagegen, wenn wir beim SV Genc Osman wieder mit einem einzigen Treffer gewinnen. Damit könnte ich gut leben.“

Zwar befindet sich seine Mannschaft nach Abschluss der ersten Halbserie zum ersten Mal auf einem Abstiegsrang wieder (Platz 12), doch Kaul sah zuletzt bei der 2:3-Niederlage bei Fichte Lintfort auch die positiven Dinge: „Insgesamt hat die Formkurve, auch wenn wir wieder mit leeren Händen da standen, nach oben gezeigt. Immerhin haben wir zwei Tore erzielt und dem Gegner Paroli geboten. Dies müssen wir nun wiederholen.“

Den kommenden Gegner sah der SGE-Coach vor der Saison als einen der Aspiranten auf die vorderen Plätze an, jetzt ist es nicht unwahrscheinlich, dass es für beide Mannschaften in den kommenden 13 Spielen nur um den Verbleib in der Landesliga geht. Während bei der SGE Bedburg-Hau im bisherigen Saisonverlauf nach einem guten Start die Ergebniskrise einsetzte, konnte sich der SV Genc Osman Duisburg nach einem Trainerwechsel stabilisieren. Bei der SGE stimmten zwar meistens die Leistungen, doch das große Verletzungspech konnte das Team schwer kompensieren. „Personell hat sich auch nichts getan, weder positiv noch negativ. Ich hoffe, es bleibt auch so und keiner gesellt sich mehr ins Lazarett“, sagt Kaul. „Wir wollen Leidenschaft und Kampf an den Tag legen und bis Weihnachten noch zumindest einmal als Sieger den Platz verlassen.“

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