Bedburg-Hau Neues Heft vom Geschichtsverein Bedburg-Hau erschienen

Bedburg-Hau · Der Geschichtsverein Bedburg-Hau gibt jährlich ein Jahresheft heraus. Jetzt ist die 17. Ausgabe des „Geschichtsbriefes“ erschienen.

 Eine Perle in Bedburg-Hau: das Schloss Moyland.

Eine Perle in Bedburg-Hau: das Schloss Moyland.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Neben heimatkundlichen und historischen Themen nehmen in diesem Heft Dialekt und Sprache größeren Raum ein. Peter Thomas beendet seinen Bericht über die Schule von Huisberden. Die Finanzierung und der Bau der neuen Schule, in der von 1879 bis 1967 die Kinder des Dorfs lernten, stehen im Mittelpunkt.

Der Gründungsphase der achten Rheinischen Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt, der die Gemeinde Bedburg-Hau ihren Namen verdankt, widmet sich Josef Jörissen. Einen Marienbildstock am Kerkpad in Qualburg beschreibt Norbert Pies als Zeugnis der Marienverehrung. Die Besonderheiten der Marienfigur und ihrer Ikonografie werden anschaulich herausgestellt.

Einen Schwerpunkt des neuen Heftes bildet der Beitrag von Georg Cornelissen. Er stellt die Ergebnisse der Fragebogenaktion zu den Dialekten von Bedburg-Hau und ihren Varianten vor. Die Mundartsprechenden aus den Ortschaften – Louisendorf einbezogen – waren angesprochen und haben sich in erfreulich hoher Zahl beteiligt. Mundartbeitrage fehlen auch in dieser Ausgabe des „Geschichtsbriefes“ nicht.

Die beiden Geschichten von Ria Valentin spannen den Bogen von der Urlaubs- zur Weihnachtszeit. Das Heft schließt mit einem kurzgefassten Rückblick über die Aktivitäten des Geschichtsvereins. Die Hefte sind ab sofort zum Preis von 4 Euro an der Infotheke des Rathauses Bedburg-Hau erhältlich.

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