Fußball-Landesliga Teutonia mit einer ganz anderen Elf

St. Tönis · (uwo) Nur noch fünf Spiele, dann kann Teutonia St. Tönis einen Strich unter eine gelungene Saison ziehen. Platz sechs scheint sicher, Platz fünf ist noch in Reichweite. Der Aufsteiger kann daher völlig gelöst zum Auswärtsspiel beim FC Remscheid (Sonntag, 15 Uhr) reisen.

Anders stellt sich die Situation bei den Gastgebern dar. Bei sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone benötigt der Traditionsklub noch Zählbares für den Klassenerhalt.

Die knappe 4:5-Niederlage gegen den 1. FC Mönchengladbach wurmte Trainer Bekim Kastrati. Gerne hätte er die gute Serie der zurückliegenden Wochen ausgebaut. Die Startelf wird diese Scharte nicht auswetzen können. „In Remscheid wird eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz stehen“, kündigt Kastrati an. Denn in der Schlussphase sollen einige Akteure Spielpraxis sammeln, die zuletzt in der zweiten Reihe standen. Tim Böhm, Mark Dettmers und Diyan Mollov gehören zu den Kandidaten, die von Beginn an auflaufen könnten. Ein anderer Grund für den Umbruch ist das Ziel, der zweiten Mannschaft zum Aufstieg in die Kreisliga A zu verhelfen. Jan Siebe und Kai König halfen dort schon aus, Valerio Parvisi soll nun folgen. Dazu will Kastrati den angeschlagenen Brian Drubel und Routinier Jochen Höfler schonen. In Remscheid fehlt zudem Oliver Wersig. Angesichts der personellen Lage gibt sich Kastrati vor der Partie bescheiden: „Mit einem Punkt wäre ich schon zufrieden.“

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