Niersexpress VRR will vier Millionen Euro in Niersexpress investieren

Goch/Kleve · Politiker vom Niederrhein trafen sich in Düsseldorf wegen der Probleme des Niersexpress.

 Beim Treffen in Düsseldorf: Stephan Haupt, Britta Oellers,  Ronald R.F. Lünser, Stefan Rouenhoff;  Barbara Hendricks,  Wolfgang Spreen; Margret Voßeler-Deppe, Werner Lübberink; Reiner Krieger, Lukas Joost ; Hartmut Körbs, von links.

Beim Treffen in Düsseldorf: Stephan Haupt, Britta Oellers,  Ronald R.F. Lünser, Stefan Rouenhoff;  Barbara Hendricks,  Wolfgang Spreen; Margret Voßeler-Deppe, Werner Lübberink; Reiner Krieger, Lukas Joost ; Hartmut Körbs, von links.

Foto: Deutscher Bundestag

(RP) Bundes- und Landtagsabgeordnete aus den Kreisen Kleve, Viersen und der Stadt Krefeld sowie der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen trafen sich in Düsseldorf auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Stefan Rouenhoff mit dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR), der Deutschen Bahn AG (DB), der NordWestBahn (NWB) und dem Landesverkehrsministerium. Gesprächsgegenstand war die RE 10 (Niersexpress) Bahnstrecke zwischen Kleve und Krefeld. Auf der Strecke ist es gehäuft zu Störungen in Betriebsablauf gekommen, die zu erheblichen Zugverspätungen und auch Ausfällen geführt haben.

Nach drei Gesprächsrunden mit dem VRR, der DB, der NWB und dem Landesverkehrsministerium zeichnen sich nun erste konkrete Ergebnisse ab. VRR-Sprecher Ronald Lünser informierte, dass zum RE 10 bald die  Untersuchungsergebnisse zu den betrieblichen Optimierungspotenzialen vorliegen. „Wir werden dann schnell handeln und für Fahrgäste spürbare Verbesserungen erreichen“, so Lünser, der erklärte, dass der VRR für die Planungen zur Modernisierung der Strecke  aus eigenen Mitteln kurzfristig vier Millionen Euro bereitstellen werde. Die Planungen seien voraussichtlich im 1. Quartal 2021 abgeschlossen. Danach müsse  zügig weitergearbeitet werden. Die politischen Vertreter begrüßten die geplanten Millionen-Investitionen als wichtigen ersten Schritt: „Der RE 10 wird täglich von etwa 23.000 Fahrgästen genutzt. Das sind über acht Millionen Kunden im Jahr. Damit wird deutlich: Die Bahnstrecke ist eine zentrale Verkehrsachse am unteren Niederrhein“, so die Stellungnahme.

(RP)
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