DSDS-Kandidat aus Rees Parraguez mit starkem Auftritt in die Top-16

Rees · Der Reeser rückt in der dritten Folge des Auslands-Recalls stärker in den Fokus und zeigt sich insbesondere bei den abendlichen Feierlichkeiten trittfest. Auch stimmlich präsentierte er beim Song „Love Yourself“ von Justin Bieber eine fehlerfreie Darbietung.

 Die Jury-Entscheidung am dritten Set des Auslands-Recalls am Jungle River im Khao Sok Nationalpark. Shanice Porkar scheidet aus. Sven Schlegler (l.) und Joaquin Parraguez kämpfen am Finalset um den Einzug in die Mottoshows.

Die Jury-Entscheidung am dritten Set des Auslands-Recalls am Jungle River im Khao Sok Nationalpark. Shanice Porkar scheidet aus. Sven Schlegler (l.) und Joaquin Parraguez kämpfen am Finalset um den Einzug in die Mottoshows.

Foto: TVNOW / Gregorowius

Bisher drängte sich Joaquin Parraguez beim RTL-Talentwettbewerb Deutschland sucht den Superstar (DSDS) nicht in den Vordergrund. Nun aber fingen die Kameras den 20-Jährigen häufiger ein, immer wieder wird er auch abseits seines Auftritts gezeigt.

Eine Hauptrolle nimmt der Reeser ein, als die Kandidaten am Abend vor dem Gang vor die Jury ausgelassen feiern. Er ist es, der seinen Kollegen das beliebte Spiel „Bier Pong“ erklärt. „Wer den Tischtennisball hat, muss ihn in eines der Biergläser werfen“, sagt er. Parraguez scheint die Partie verloren zu haben, wird final jedenfalls zur Strafe nassgemacht. Auch bei dem anschließenden karibischen Limbo-Tanz hält der Musiker den Besenstiel fest – er ist die treibende Kraft der Strand-Party.

In der Gruppe trifft er auf Shanice Porkar aus Ladenburg sowie Sven Schleger aus Altrip und bekommt das Lied „Love Yourself“ von Justin Bieber aufgetragen. „Ich hätte nie gedacht, dass ich Justin Bieber singen muss. Aber so ist es jetzt“, sagt der Reeser verstimmt gen Millionenpublikum. Optisch bleibt er sich treu und trägt zum Auftritt ein weites Hemd, von denen er mehrere im Gepäck zu haben scheint, nun stellt er die orangene Variante zur Schau. Es folgt eine fehlerfreie Darbietung des Pop-Gassenhauers: „For all the times that you rain on my parade / And all the clubs you get in using my name“.

Die Jury-Bewertung des Kollektivs fällt jedoch durchwachsen aus: „„Ich hätte schlafen gehen können, wirklich. Total langweilig. Dieses Gefühl und diese Power, das der Song mitbringt, habt ihr zu Hause gelassen. Vielleicht lassen wir euch auch nach Hause“, sagt Pietro Lombardi. Parraguez aber kommt gut weg: „Selten von dir so viele Gefühle gehört. Du hast dich da schon reingearbeitet in die Nummer.“ Der Einschätzung schließt sich auch Xavier Naidoo an: „Das war heute wirklich alles deiner würdig. Du hast auch gut Gefühle gezeigt.“

Noch deutlicher wird gar Oana Nechiti: „Der einzige, der für mich bei der Nummer war, war Joaquin“. Parraguez habe eine gute Entwicklung zum richtigen Zeitpunkt genommen, folgerichtig ist er der Erste der Gruppe, der vom Poptitan in die nächste Runde gewunken wird. „Du bist schon mal weiter.“ Anders ergeht es seiner Team-Kollegin Porkar, die sich zuvor noch als Antreiberin des Trios gezeigt hatte. Parraguez und Lukas Kepser aus Kranenburg gehören nun zu den besten 16 Superstar-Aspiranten.

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