Wie hart ist die Zoch-Mitfahrt in Düsseldorf? Der Spaß-Faktor siegt

Düsseldorf · Das Comitee Düsseldorfer Carneval erstaunte Top-Düsseldorferinnen.

  Sabine Tüllmann (Bürgerstiftung), Anja Steinbeck (Uni Düsseldorf) und Birgitt Gessner (v.l.)

 Sabine Tüllmann (Bürgerstiftung), Anja Steinbeck (Uni Düsseldorf) und Birgitt Gessner (v.l.)

Foto: Brigitte Pavetic

Stil-Expertin Elna-Margret zu Bentheim und Steinfurt hatte vor ihrer Teilnahme am Düsseldorfer Rosenmontagszug eine Freundin gefragt, wie es denn sei, auf einem Wagen mitzufahren. Und die hatte ihr gesagt, dass es wegen der Wackelei ein wenig so sei wie auf einem Schiff und das Kamelle-Schmeißen für ordentlich Muskelkater sorgen würde. Den Abend wollte sie zwar noch abwarten, aber als sich ihre Zeit auf dem Wagen des Comitee Düsseldorfer Carneval (CC) dem Ende neigte, bilanzierte sie schon einmal: „Es ist einfach unfassbar toll.“

Mehrere Kilo an Kamelle hat sie in wenigen Stunden unter das Volk gebracht, sich bestens amüsiert, war ausgelassen und geflasht von den Massen am Wegesrand. Nicht anders ging es den anderen „Powerfrauen“ – CC-Geschäftsführer Hans-Jürgen Tüllmann gebrauchte dieses Wort mindestens 50 Mal in seiner Moderation auf dem Wagen.

Vodafone-Digitalmanagerin Anna Dimitrova fand: „Die Zeit vergeht wirklich wie im Flug“, und Uni-Rektorin Anja Steinbeck sagte lachend: „Da sparst Du Dir schon einen Kurs im Fitnessstudio.“ WDR-Moderatorin Petra Albrecht war zum dritten Mal auf einem Wagen im Rosenmontagszug unterwegs: „Ich finde das toll.“ Es sei eine einzigartige Gelegenheit, mit Arbeit hätte das nicht so viel zu tun.

Die Henkel-Aufsichtsratsvorsitzende Simone Bagel-Trah meinte: „Ich habe wirklich sehr viel gelacht heute und war faziniert von der Menschenmenge.“ Sie wolle diese Erfahrung nicht missen. Rechtsanwältin Vera Geisel fuhr auch auf dem „Frauenpower“-Wagen mit, Sabine Tüllmann, Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung, und Prinzenpaarführer Marc Frankenhauser.

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