Borussia im Trainingslager Training mit Ball und Embolo

Mönchengladbach · Montagvormittag absolvierten die Borussen in Rottach-Egern nur eine Athletikeinheit auf dem Platz am Birkenmoos, am Nachmittag war dann auch der Ball dabei. Erstmals während der Tage am Tegernsee war der neue Stürmer Breel Embolo beim Team.

Borussia Mönchengladbach: Die Bilder des zweiten Tags im Trainingslager
61 Bilder

Embolo trainiert mit dem Team

61 Bilder
Foto: Dirk Päffgen/Dirk Päffgen (dirk)

Breel Embolo war gut gelaunt. Er grinste breit und klatschte die Kollegen ab, die am Montagvormittag zur ersten Trainingsgruppe gehörten, die sich auf dem Sportplatz am Birkenmoss in Rottach-Egern eingefunden hatte. Er selbst kam mit dem zweiten Schub. Der Ball war nicht im Spiel an diesem Vormittag, zumindest nicht bei den Feldspielern. Die Torleute hechteten derweil auf dem Nebenplatz nach eifrig den Kugeln.

Doch am Nachmittag war es dann endlich so weit: Embolo trainierte mit dem Ball. Für den neuen Stürmer, der für zehn Millionen vom FC Schalke 04 geholt wurde, war es ein Vergnügen, mal beim Team zu sein. Bislang hatte der Schweizer im Trainingslager am Tegernsee nur Reha-Training absolviert.

Es war viel los am Rande des Platzes. Vize-Präsident Rainer Bonhof und der Aufsichtsratsvorsitzende Reiner Körfer inspizierten den Zustand des Teams von Marco Rose. Auch die Scouts des Klub schauten beim Training zu. Die Abteilung ist komplett nach Rottach-Egern gereist, um das neue Team und Trainer Rose richtig kennenzulernen. Ein prominenter Trainings-Zuschauer war Heiko Herrlich, der frühere Gladbach-Torjäger und Leverkusen-Trainer. Es gab somit zwangsläufig viele Gesprächsgruppen und Fachsimpeleien.

Derweil absolvierten die Profis am Vormittag angeleitet von den Athletik-Trainern Quirin Löppert, Markus Müller und Patrick Eibenberger, den Rose aus Salzburg mitgebracht hat, ihre Übungen. Auch Stefan Lainer, der Samstag und Sonntag wegen einer Risswunde am Schienbein, die genäht worden war, ausgesetzt hatte, war dabei. Am Ende der Einheit drehte der Österreicher dann noch ein paar Runden.

Jordan Beyer und Julio Villalba waren ebenfalls am Platz, trainierten aber individuell. Nicht „draußen“ war Kapitän Lars Stindl, der Teile seiner Reha bei Medical Park in Bad Wiessee absolviert. So war Embolo der einzige Quasi-Rückkehrer.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort