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Turnier im Juni Düsseldorf macht mit der Fecht-EM Olympia-Werbung

Düsseldorf · Düsseldorf würde 2032 gern die Olympischen Sommerspiele austragen. Da kommt es der Stadt gerade recht, mit einer anderen Veranstaltung ihr Image polieren zu können.

 Fechter im Wettkampf. (Archiv)

Fechter im Wettkampf. (Archiv)

Foto: Hertgen, Nico (hn-)

Düsseldorf will ein zentrale Rolle spielen, sollte eine mögliche NRW-Bewerbung um die Olympischen Sommerspiele 2032 zunächst zustandekommen und dann 2025 auch noch den Zuschlag bekommen. Und was würde eine zentrale Rolle Düsseldorfs mehr rechtfertigen, als das eigene Image der Sportstadt zu pflegen? Von dieser Strategie profitiert nun auch der Deutsche Fechter-Bund, denn er stieß im Vorjahr bei Stadt und Land auf offene Ohren, als er sein Anliegen vortrug, spontan als Gastgeber der Fecht-EM 2019 für Luxemburg einzuspringen und so den russischen Mitbewerber Sotschi auszustechen. „Wenn wir uns um Olympische Spiele bewerben wollen, müssen wir zeigen, was wir können“, sagte Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport, am Montag in Düsseldorf.

Nun steht die EM vor der Tür: Vom 17. bis 22. Juni kämpfen 450 Athleten aus 49 Nationen in der Messehalle 8b um Medaillen in zwölf Wettbewerben und um Qualifkationspunkte für Olympia 2020 in Tokio. „Wir haben ganz wenige Gelegenheiten, vor heimischem Publikum zu fechten, deswegen freue ich mich sehr“, sagt der Dormagener Säbelfechter Max Hartung. Er ist Titelverteidiger und eines der Gesichter der EM. „Und es ist ja wirklich fast vor der Haustür. Theoretisch kann ich mit der S11 vom Training in Dormagen zur EM-Bühne fahren.“

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