NRW-Ministerpräsident Laschet trifft IOC-Chef Bach wegen Olympia an Rhein und Ruhr

Düsseldorf · Am 8. März wird sich NRW-Ministerpräsident Armin Laschet mit dem Chef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) treffen, um für die Olympischen Spiele an Rhein und Ruhr zu werben. Ob Deutschland sich aber tatsächlich bewirbt, ist offen.

 NRW-Ministerpräsident Armin Laschet spricht bei einer Pressekonferenz (Archiv)

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet spricht bei einer Pressekonferenz (Archiv)

Foto: dpa/Henning Kaiser

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet will sich in einem Gespräch mit dem IOC-Präsidenten Thomas Bach für Olympische Spiele in der Rhein-Ruhr-Region einsetzen. Das bestätigte ein Sprecher der Düsseldorfer Staatskanzlei am Freitag. Zuvor hatte das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ über das für den 8. März vereinbarte Treffen zwischen dem CDU-Politiker, Bach sowie Michael Mronz, dem Gründer der Initiative „Rhein Ruhr City 2032“, berichtet.

Rund 90 Prozent der Sportstätten in NRW seien schon vorhanden, sagte Laschet. Man könne daher „die Nachhaltigkeit leben, die das IOC als Ziel für die Zukunft formuliert hat“. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat sich zu den Plänen bisher nicht positioniert. Der Verband will im kommenden Jahr entscheiden, ob und wann sich Deutschland wieder ins Rennen um eine Olympia-Kandidatur wagt.

Zuletzt waren die deutschen Ambitionen gescheitert, sich um Sommerspiele in Hamburg bzw. Winterspiele in München zu bewerben. Die Bürger hatten sich jeweils gegen eine Ausrichtung des größten Sportfestes der Welt ausgesprochen.

(sef/dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort