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Fußball-Landesliga Robin Schoofs steht als Alternative bereit

Sonsbeck · Der SV Sonsbeck trifft auswärts auf den nächsten Gegner aus der unteren Tabellenregion. Es geht zum angeschlagenen Aufsteiger DJK/VfL Giesenkirchen.

 Robin Schoofs (weißes Trikot), Defensivspieler des SV Sonsbeck,  hat seine Knieverletzung auskuriert. Er kehrt in den Kader zurück.

Robin Schoofs (weißes Trikot), Defensivspieler des SV Sonsbeck,  hat seine Knieverletzung auskuriert. Er kehrt in den Kader zurück.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Die 270 Zuschauer, die im Willy-Lemkens-Sportpark dem zurückliegenden Landesliga-Heimspiel des SV Sonsbeck beiwohnten, trauten ihren Augen nicht. Die Rot-Weißen unterlagen ausgerechnet im Derby dem abstiegsbedrohten SV Hönnepel-Niedermörmter mit 1:2 – und schenkten Ex-Trainer Thomas von Kuczkowski den ersten Saison-Sieg. So war nicht nur Cheftrainer Heinrich Losing maßlos enttäuscht von der Leistung der Mannschaft, die glaubte, schon weiter zu sein in ihrer Entwicklung. Die Pleite hat der Sonsbecker Coach noch nicht verarbeitet.

„Niederlagen verdaue ich generell schwer. Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen und weiter an unseren Schwächen arbeiten“, sagt Losing. Am Sonntag um 15.30 Uhr muss der Tabellensechste zum Aufsteiger DJK/VfL Giesenkirchen. Ein Gegner, der mit sieben Zählern wie Hö./Nie. um den Klassenerhalt spielt. Fünf Partien setzten die Mönchengladbacher schon in den Sand. Mit 21 Gegentreffern stellen sie die anfälligste Abwehr der Liga. Zuletzt unterlag Giesenkirchen beim 1. FC Mönchengladbach mit 1:5.

Der SVS möchte auf der Bezirkssportanlage „Puffkohlen“ wieder positive Schlagzeilen schreiben und mit drei Punkten die Heimreise antreten. „Wir müssen fußballerisch mehr Lösungen finden und zahlreiche Torchancen erarbeiten. Gegen Hö./Nie. haben wir nur mit langen Bällen agiert. Da kann sich der Gegner leicht drauf einstellen. Da müssen wir wieder variabler werden“, so Losing. Sonsbeck sollte aber auch im kämpferischen Bereich eine Schüppe drauf legen.

„Hö./Nie. hatte den größeren Willen und mehr Gier. Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen. Dass wir es besser können, haben wir schon bewiesen“, meinte Losing, der den Gegner gut kennt. „Giesenkirchen ist eine intakte Mannschaft, die über ihre Geschlossenheit, Zweikampf- und Heimstärke kommt. Sie haben keine Individualisten im Team.“ Das zeigt auch die interne Torjägerliste. Erik Pöhler, Niclas Hoppe, Adrian-Ionel Taranu und Thorben Hasler erzielten bislang je zwei Treffer.

Losing muss im anstehenden Auswärtsspiel auf Johannes Keisers (Oberschenkelzerrung) verzichten. Für ihn könnte Timo Evertz in die Startelf rücken. Hinter den Einsätzen von Jan-Paul Hahn (Fußprobleme) und Niklas Maas (Trainingsrückstand) stehen noch Fragezeichen. „Niklas hat eine Ausbildung angefangen und kann kaum trainieren. Das ist sehr schade, da er richtig gute Spiele gemacht hat“, bemerkte Losing. Robin Schoofs ist nach seiner Knieverletzung wieder im Training und könnte als Alternative im Kader stehen.

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