Mehrheit im Parlament: Bundestag beschließt umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes
EILMELDUNG
Mehrheit im Parlament: Bundestag beschließt umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes

Versammlung vor Kommunalwahl USD bleibt Romanski 100 Prozent treu

Dingden · Alle 19 anwesenden USDler votierten für den heutigen Bürgermeister. Die abtrünnigen SPD-Mitglieder bleiben damit bei Ihrer Unterstützung für Romanski, nachdem auch SPD und FDP schon für ihn votiert hatten.

 Bernd Romanski im Kreise der USD.

Bernd Romanski im Kreise der USD.

Foto: USD

„Die USD hat ihre Mitgliederversammlung am Donnerstag zur Nominierung des gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten Bernd Romanski mit einem ebenso nicht zu überbietenden Ergebnis von 100 Prozent abgeschlossen.“ So formulierte Parteisprecher und Ratsmitglied Dieter Stiller die letzte der drei Nominierungsrunden von SPD, USD und FDP, die alle die Kandidatur des Amtsinhabers für die Kommunalwahl am 13. September unterstützen und zum dreifachen Hundertprozentler machen.

Alle 19 anwesenden USDler votierten für den heutigen Bürgermeister. Wie in den vorangegangenen Bürgermeisterwahlen, in denen stets der von der USD unterstützte Kandidaten gewählt wurden, sei dies ein gutes Zeichen für Bernd Romanski, urteilte Stiller. Ihre eigenen politische Rolle sieht die USD als „sehr pragmatisch“ und wirksam aktiv im Dorf. Aus USD-Sicht hatte Bernd Romanski ein Gemisch aus Politikverdrossenheit, Wutbürgertum und persönlichen Anfeindungen nach einigen Jahren Bürgermeisteramt erst zweifeln lassen, nochmals für das Amt anzutreten. „Aber die Zusammenarbeit mit den ihn unterstützenden Fraktionen und den Mitarbeitern in der Verwaltung zeigen doch, dass für Hamminkeln noch einiges erreichbar ist, was er auch  künftig gerne beweisen möchte“, heißt es in einer Mitteilung der USD. Die Partei unterstützt auch die von Romanski praktizierte Wertschätzung des Ehrenamtes in der Stadt. Der Umgang des Verwaltungschefs mit der Politik und die Konsenssuche sehen die Dingdener Unabhängigen Sozialen Demokraten im Rat als Pluspunkt in der Zusammenarbeit. Als Beispiel nennen sie die Schulpolitik. Der Umgang mit vielen Themen belege „die Handlungsentschlossenheit des jetzigen Bürgermeisters“.

Zur künftigen Politik der USD hieß es, dass die Lage wegen der Coronakrise von geringeren Steuereinnahmen und erhöhten Ausgaben gekennzeichnet sei und auf dem städtischen Haushalt auch in den nächsten Jahren lasten werde. Die Dingdener Partei sieht es positiv, dass die neuen geplanten Baugebiete im Dorf am Sportplatz und am Freibad vielen jungen Familien helfen, Eigentum zu erwerben. Der Schulstandort an der ehemaligen Hauptschule in Dingden werde die nächsten Jahre zu überplanen sein. Hier geht es bekanntlich auch um den vierten Kindergarten im Ort. „Machen und nicht nur reden waren Eigenschaften, die Romanski der USD zusprach und die er sehr positiv wahrgenommen hat“, so Stiller.

Der Ehrenvorsitzende der USD und Parteigründer Clemens Ridder, der heute in Xanten lebt, war zu Gast. Er berichtete über die prägenden Jahre während seiner Schulleiterzeit in Brünen und den damaligen Vorsitzenden der Schulpflegschaft Bernd Romanski. Er habe Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Offenheit an dem damals parteiungebundenen Romanski schätzen gelernt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort