Corona-Pandemie im Kreis Viersen Elf weitere Corona-Tote und neue Infektionen in Heimen

Kreis Viersen · Im Kreis Viersen ist die Zahl der Menschen, die an einer Corona-Infektion gestorben sind, um elf gestiegen. Zudem gab es 211 neue Infektionen.

 Im Kreis Viersen gab es elf neue Todesopfer, zudem 211 neue Infektionen (Symbolbild).

Im Kreis Viersen gab es elf neue Todesopfer, zudem 211 neue Infektionen (Symbolbild).

Foto: dpa/Sven Hoppe

Elf  Menschen sind von Donnerstag bis Sonntag, 3. Januar, an der Corona-Infektion gestorben. Dies teilte der Kreis Viersen mit: Es sind zwei Männer (74 und 85) aus Nettetal, eine Frau (76) aus Brüggen, drei Frauen (89, 98 und 87) und zwei Männer (81 und 87) aus Viersen, zwei Frauen (88 und 89) aus Kempen sowie ein  87-Jähriger aus Willich. Seit Beginn der Pandemie sind im Kreis Viersen 128 Menschen gestorben (Mittwoch: 117). 211 neue Fälle sind dem Kreis seit Mittwoch gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie gab es damit im Kreis 6225 nachgewiesene Fälle. In Brüggen gab es sechs neue Fälle (insgesamt 261 Fälle), in Nettetal 44 (1073), in Schwalmtal sechs (280), in Viersen 53 (1830), in Niederkrüchten einen Fall (246), Willich 25 (944), in Grefrath acht (256), in Kempen 45 (793) und in Tönisvorst 20 (537); drei Fälle konnten noch keiner Kommune zugeordnet werden.

Der Inzidenzwert lag am Sonntag laut LZG NRW bei 155,9; darin sind aktuelle Meldungen aber noch nicht enthalten. Neue Fälle gab es (Stand 3. Januar)  in diesen Pflege-Einrichtungen im Westkreis: Viersen: Haus im Johannistal: sieben weitere Bewohner positiv getestet (insgesamt 24), Haus Bodelschwingh: fünf Bewohner positiv (insgesamt acht), Theresienheim: zwei weitere Bewohner positiv getestet (insgesamt 52). Im Haus Greefsgarten wurden zwei Bewohner positiv getestet.  Nettetal: Im Haus Breyell am Lambertiturm fiel der Corona-Test bei vier weiteren Bewohnern positiv aus (insgesamt sieben).  Zudem wurden vier weitere Mitarbeiter positiv getestet (insgesamt sechs).

In sechs Kankenhäusern im Kreis wurden (Stand 2. Januar) 90 Menschen stationär behandelt. Wie viele davon im Kreis Viersen wohnen, wird nicht erfasst. Neun befinden sich auf Intensivstationen, sieben davon werden beatmet.

(busch-)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort