Biergarten-Atmosphäre Bierbörse lockt in die Solinger Innenstadt
Solingen · Nach dem Gräfrather Marktfest ist die 4. Bierbörse die zweite Großveranstaltung in diesem Jahr in der Klingenstadt. Bis Sonntag werden am Fronhof und Alter Markt an 30 Ständen etwa 300 Biersorten ausgeschenkt. Die wichtigsten Infos.
Impressionen von der Bierbörse 2023 in Solingen
Der strahlende Sonnenschein am Eröffnungstag sorgte auch bei Werner Nolden für ein strahlendes Lächeln: „Das wird in diesem Jahr die erste Bierbörse, bei der durchgängig bestes Wetter angesagt ist“, frohlockte der Cheforganisator. Die im Vergleich zu den Vorjahren hohen Besucherzahlen zwischen Kirchstraße und Fronhof lassen ihn hoffen, dass das bei der vierten Auflage leicht veränderte Konzept greift.
Die Änderungen Die Bierbörse in Solingen findet in diesem Jahr erstmals an vier Tagen statt. Bis Sonntag gibt es in der Innenstadt rund 30 Bier- und Speisestände, an denen mehr als 300 verschiedene Biersorten angeboten werden.
Am Alter Markt ist eine Bühne aufgebaut. In Zusammenarbeit mit dem Werbe- und Interessenring (W.I.R.) wurde erstmals ein Programm mit Livemusik an allen vier Abenden realisiert. Am Vatertag spielten die „Drahtzieher“, am Samstag folgen die „Lost Crown Craps“. Die Deutsch-Rock-Band „Hörgerät“ steht am Freitag und Sonntag auf der Bühne.
Der Standort an der Kirchstraße sei bewusst gewählt worden, um die Besucherströme besser zu verteilen, erklärt Werner Nolden. „Der Fronhof mit seiner Biergarten-Atmosphäre spricht ohnehin für sich.“
Eröffnung In Vertretung für den erkrankten Oberbürgermeister Tim Kurzbach vollzog Carsten Voigt den obligatorischen Fassanstich zur offiziellen Eröffnung. Assistiert vom Initiativkreis-Vorsitzenden Waldemar Gluch reichte dem Bürgermeister und CDU-Politiker ein gezielter Hammerschlag.
Die Preise Die Im Durchschnitt kostet in Solingen ein halber Liter Bier sechs Euro. Ein Päffgen-Kölsch (0,2 Liter) gibt es am Stand des Wirtshauses „Em Höttche“ für 2,50 Euro, die Kollegen von der Malzmühle schenken ein 0,25 Liter-Glas Mühlenkölsch genauso für 3,50 Euro aus wie die aus der erstmals in der Klingenstadt vertretenen „Schreckenskammer.“ Ein Maß Helles beim Augustiner-Bräu oder Hofbräu kostet zwölf Euro.
Besonderheit Wer sich an der „Horsebox“ zum Beispiel ein süffiges Kellerbier bestellt, sollte beim Zapfen nicht nach dem Geld zum Bezahlen kramen, sondern Nicholas Henze vom „viert.Bräu“ in Köln beim Zapfen beobachten. Das Getränk der Wahl gelangt nämlich durch den Boden ins Glas.
Öffnungszeiten Die Bierbörse ist am Freitag und Samstag von 15 Uhr bis Mitternacht sowie am Sonntag von 13 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
