Solidarität mit den Opfern des Krieges Alpen feiert Willkommensfest für Ukraine-Flüchtlinge
Alpen · Alpen hat schon 2015 einen Namen gemacht bei der Betreuung von geflüchteten Menschen, die hier angekommen sind. Nun wollen sie auch denen, die vor dem Krieg geflohen sind, mit offenen Armen begegnen.
Der Krieg in der Ukraine hat das Leben der Menschen dort von einem Tag auf den anderen radikal verändert. Viele Ukrainer sind vor den Bomben Putins aus ihrem Heimatland geflüchtet. Zwischenzeitlich sind auch in Alpen mehr als 60 Menschen aus dem Kriegsgebiet angekommen. „In dieser dramatischen Situation hat sich wieder mal gezeigt, dass die Hilfsbereitschaft in Alpen enorm ist, wenn es darum geht, Geflüchtete zu unterstützen und ihnen zu helfen, so schnell wie möglich in einen neuen Alltag zu finden“, heißt es mit Stolz und Dankbarkeit aus dem Rathaus. Auf Initiative der Flüchtlingshilfe findet am Samstag, 2. April, 15 Uhr, unter dem Motto „Alpen lädt ein“ im Lesegarten hinterm Rathaus in Alpen eine lockere Willkommensfeier statt.
Geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer, Familien und Vermieter, die eine Unterkunft zur Verfügung gestellt haben, aber auch einfach nur interessierte Menschen aus der Gemeinde und Leute, die sich engagieren möchten, sind dazu eingeladen, sich kennenzulernen, auszutauschen und zu vernetzen, um die forderende Lage gut zu meistern. Bei kleinen Snacks, Getränken und Musik können Einheimische und Neuankömmlinge mithilfe von Dolmetschern miteinander ins Gespräch kommen. Auch für Kinder sind einige Aktionen geplant.
Unter Beteiligung der Kirchengemeinden, der Tafel und der Kleiderkammer, des Kinderschutzbundes in Alpen, aber auch der Kindergärten und Schulen sowie des völkerverständigenden Projektes „Home.Alpenmusik“ sollen die ukrainischen Flüchtlinge die Gastfreundschaft und das Miteinander der Alpener Bürgerschaft persönlich erfahren und herzlich willkommen geheißen werden.
Für die Planung der Veranstaltung bittet die Gemeinde Alpen um kurze Info über die Teilnahme per Mail an sozialamt@alpen.de bis zum 30. März.
