Tischtennis Grevenbroich hat noch eine Rechnung offen

Rhein-Kreis · Tischtennis-NRW-Ligist möchte gegen den TuS Wickrath die Hinspiel-Blamage vergessen machen.

Die erste Rückrunden-Niederlage beim Spitzenreiter SC Arminia Ochtrup hat Tischtennis NRW-Ligist TTC BW Grevenbroich schnell verarbeitet. Viel mehr ärgern sich die Blau-Weißen immer noch über ihre Hinrunden-Vorstellung beim Liga-Rivalen TuS Wickrath. Die Partie ging sang- und klanglos mit 3:9 verloren. Am Sonntag (12 Uhr, Sporthalle der Realschule, Bergheimer Straße) soll es im Rückspiel für die Schloss-Städter besser laufen.

„Wir wollen uns natürlich ganz anders präsentieren als im Hinspiel und uns möglichst für unsere schwächste Saisonleistung revanchieren“, sagt Kapitän Janos Pigerl. Er findet aber, dass die Wickrather einen guten Start in die Rückserie erwischt haben: „Die sind auf einem guten Weg, trotz teils chaotischer Aufstellungen erneut die Klasse zu halten.“ Pigerl erwartet in allen Paarkreuzen interessante und offene Spiele. Da in Marius Stralek, Philip Brandner und Christos Korakas gleich drei Ex-Blau-Weiße in Wickrath spielen, hat die Partie für ihn einen gewissen Derby-Charakter. Anders als das BW-Sextett (Platz fünf, 20:10 Punkte), kämpfen die Wickrather (Platz acht, 9:21 Punkte) noch gegen den Abstieg.

In der Damen-NRW-Liga steht die Drittvertretung der DJK Holzbüttgen trotz der Niederlage beim Abstiegskandidaten 1. TTC SG Dülken weiter auf Platz zwei, der am Ende der Saison zur Aufstiegs-Relegation berechtigt. Um diesen Platz dauerhaft zu verteidigen, sollte die kommende Partie am Samstag (18.30 Uhr, Sporthalle am Bruchweg) nicht verloren werden. Dann empfangen die Kaarsterinnen den direkten Verfolger SC Germania Salchendorf, der auf Platz drei nur drei Zähler hinter dem DJK-Quartett liegt.

Drei Spiele, drei Siege, so die makellose Rückrunden-Bilanz der Holzbüttgener Zweitvertretung in der Herren-Verbandsliga. Die Kaarster haben sich zur Rückrunde mit dem Chinesen Zhiqiang Zang vom Landesligisten Königshof verstärkt. Außerdem stehen auch Alex Daun und Stefan Vollmert dem Team vermehrt zur Verfügung, so dass sich die Holzbüttgener von den Abstiegsplätzen spielen konnten. Bereits am Samstagmittag (14.30 Uhr, Alfred-Kranz-Halle) wartet allerdings ein ganz schwerer Brocken auf die Kaarster. Dann müssen sie beim ungeschlagenen Tabellenführer TTG Langenfeld ran.

Die Zweitvertretung der TG Neuss hofft darauf, dass die Krankheitswelle im Verein wieder abebbt und sie am Sonntag (10 Uhr, Gottfried-Kricker-Halle) eine schlagkräftige Truppe für das wichtige Spiel beim Anrather TK zusammen bekommen. Ein Vorteil für die Quirinusstädter ist, dass die Erstvertretung am Wochenende in der Regionalliga spielfrei hat und somit keine Leute abgestellt werden müssen. Die Anrather stehen mit 13:17 Zählern auf einem Abstiegs-Relegationsplatz. Die Neusser liegen einen Rang und einen Zähler davor.

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