Tennis Am Samstag startet die Medensaison

Rhein Kreis · Die Vorfreude ist groß, die Wochen des Wartens sind vorüber: Am Samstag startet die Medensaison 2019. Während der Spielzeit, die bis Anfang Juli dauert, kämpfen knapp 250 Tennis-Mannschaften aus dem Rhein-Kreis um die Auf- und Abstiegsränge von der Niederrhein- bis zur Kreisliga.

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Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen, 34 Vereine aus dem Tennis-Kreis Neuss sind bereit für den Auftakt der Medensaison am 4. Mai.

Etwa 250 Mannschaften, bestehend aus vier oder sechs Spielern, stellen sich ab kommenden Samstag der regionalen Konkurrenz. Damit ist die Starterzahl im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben, hinzu kommen rund 100 Jugendteams. „Tennis ist im Aufwind, im Nachwuchsbereich verzeichnen wir weiter Zuwächse“, sagt Tenniskreis-Vorsitzender Helmut Keck. Zuletzt sorgten internationale Erfolge von Alexander Zverev und Angelique Kerber für den anhaltenden Höhenflug der Sportart, dazu kommt die Nachwuchsarbeit der Vereine aus dem Tenniskreis. Beispielsweise lädt die SG Zons am 1. Mai zum Aktionstag ein. Am selben Tag veranstaltet der TC Blau-Weiß Neuss im Rahmen der Aktion „Deutschland spielt Tennis“ einen Tag der offenen Tür. Die Tennishochburg an der Jahnstraße stellt einen Großteil der Mannschaften aus dem Rhein-Kreis, die an der Medensaison teilnehmen. In allen Altersklassen entscheidet jeweils die Kombination aus Einzel- und Doppelspielen über Sieg oder Niederlage, bis Anfang Juli stehen die Auf- und Absteiger fest.

Der Kreisvorsitzende erwartet eine spannende Spielzeit, obwohl der sportliche Ehrgeiz je nach Team und Spielklasse variiert: „Das Miteinander und die sportliche Betätigung stehen meistens im Vordergrund. Es gibt allerdings auch Mannschaften, die sogar Trainigslager organisiert haben“, sagt Keck.

Die Damen 30 des TC Grün-Weiß Neuss haben sich für einen gelassenen Ansatz entschieden. Mit dem Motto „Spaß bei blauem Himmel und roter Asche“ startet das Team um Mannschaftsführerin Ines Martin-Sprink in die 2. Verbandsliga. „Wir möchten die Klasse halten, im Vordergrund steht aber das Zusammengehörigkeitsgefühl. Nach dem Wettkampf lernt man außerdem oft neue Leute kennen,“ sagt die Mannschaftsführerin. Sie und ihre Teamkolleginnen erwarten überwiegend unbekannte Gegner, somit wird die neue Saison zum Sprung ins Ungewisse, wovon sich die Tennisspielerinnen allerdings nicht beunruhigen lassen. „Wir möchten Spaß haben“, erklärt Ines Martin-Sprink.

Unabhängig von Vorbereitung, Einstellung oder Spielklasse, haben alle Teams eine Gemeinsamkeit, sagt Keck: „Jeder Spieler ist heiß auf die neue Saison und freut sich, dass es wieder los geht.“

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