Roboterhersteller Kawasaki Robotics EMEA Gröhe und Geerlings gucken Robotern über die Schulter

Neuss · Roboter werden künftig vermutlich eine immer zunehmendere Funktion einnehmen. Die Politiker Hermann Gröhe und Jörg Geerlings erlebten die Zukunftsträger in vielfältigen Anwendungsbereichen.

 Jörg Geerlings und Hermann Gröhe (v.l.) mit Unternehmens-Vertretern an einem Industrieroboter. 

Jörg Geerlings und Hermann Gröhe (v.l.) mit Unternehmens-Vertretern an einem Industrieroboter. 

Foto: Kawasaki

Hermann Gröhe, Mitglied des Deutschen Bundestags, und Jörg Geerlings, Landtagsabgeordneter, waren kürzlich zu Gast beim japanischen Industrieroboterhersteller Kawasaki Robotics EMEA. Präsident Shuhei Kuraoka sowie der Sales Manager Sascha Liese führten beide Politiker durch den Robotics Showroom. Dort konnten sie Roboter in vielfältigen Anwendungsbeispielen erleben – vom Punktschweißen für die Automobilproduktion über Sortieraufgaben für die Kosmetikbranche bis zum Palettieren für die Lebensmittelindustrie.

Hermann Gröhe hat im Showroom auch den neuen Kawasaki Education Roboter astorino in Aktion gesehen. Der 3D-Druck Roboter basiert auf der gleichen Programmiersprache wie die Kawasaki Industrieroboter und unterstützt Studierende an Universitäten und Ausbildungseinrichtungen. „Solche Lösungen zeigen, wie es gelingen kann, junge Menschen für technische Berufe auf jeder Ebene zu begeistern und gut auszubilden – ein wichtiger Beitrag für den Arbeitsmarkt von morgen. Robotik stärkt hochwertige industrielle Produktion und ist auch eine Antwort auf den zunehmenden Arbeitnehmermangel in vielen Produktionsbereichen“, erklärt Hermann Gröhe.

Jörg Geerlings ergänzt: „In Neuss sitzt ein Unternehmen, das Roboter in die ganze Welt liefert. Ich freue mich, dass wir einem so innovativen und zukunftsträchtigen Unternehmen eine Heimat bieten.“ Auch war es für die Politiker möglich, einen Schweißroboter mittels einer angebrachten 3D-Steuerung intuitiv zu bewegen und innerhalb weniger Minuten eine Schweißbahn zu programmieren. Sascha Liese erläutert die Bedeutung solcher Programmiermöglichkeiten: „Gerade in Zeiten des sich verschärfenden Fachkräftemangels können Mitarbeiter die Bedienung von Robotern schnell erlernen, auch ohne Vorkenntnisse.“

(NGZ)
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