Fußball, Bezirksliga FC Leverkusen muss auf fünf gesperrte Spieler verzichten

Leverkusen · Die Mannschaft von Lukas Beruda tritt am Sonntag in Hoffnungsthal an. Trotz einiger Ausfälle geht der Trainer des FC Leverkusen die Aufgabe beim Tabellensechsten mit viel Selbstvertrauen an.

 FCL-Coach Lukas Beruda in Aktion.

FCL-Coach Lukas Beruda in Aktion.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Fußball-Bezirksliga: TV Hoffnungsthal – FC Leverkusen. Dass die Spielpläne angesichts der aktuell hohen Infektionszahlen auf wackeligen Füßen stehen, haben die Fußballer des FC Leverkusen in dieser Woche erneut erfahren. Eigentlich wollte die Mannschaft um den neuen Trainer Lukas Beruda mit einem Sieg im Nachholspiel beim Tabellenvierten Spvg. Frechen 20 II und einem weiteren Erfolg beim Sechsten in Hoffnungsthal in der Tabelle Boden gutmachen. Schließlich soll nach der enttäuschenden Hinrunde die Tabellenspitze noch einmal ins Visier genommen werden. Doch kurzfristig wurde das Aufeinandertreffen in Frechen wegen einiger Corona-Fälle bei der Reserve der Spielvereinigung um zwei Wochen verschoben.

„Wir hätten sehr gerne gespielt und unsere Aufholjagd in der Liga fortgesetzt“, sagt Beruda. In erster Linie gehe es für seine Mannschaft nun darum, wieder in den Rhythmus zu kommen und in den Wettkampfmodus zu finden. Entsprechend konzentriert war die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel am Rande von Bergisch Gladbach am Sonntag (15.15 Uhr). Mit einem Sieg kann der FCL nach Punkten mit Hoffnungsthal gleichziehen, vor allem wollen die Leverkusener Beruda zufolge aber das torlose Remis aus dem Hinspiel vergessen machen. „Wir haben in den vergangenen Tagen weitere Testspiele absolviert – und man merkt der Mannschaft an, dass sie extrem heiß auf den Wettkampf ist. Ich bin daher sehr gespannt, wie es für uns am Wochenende läuft“, sagt der Coach.

Allerdings haben die Leverkusener einige Ausfälle zu beklagen. Neben zwei Corona-Fällen im Kader muss Beruda auch noch um ein paar angeschlagene Spieler bangen, deren Mitwirken sich erst kurzfristig entscheidet. Zudem sind gleich fünf Akteure aufgrund von Sperren zum Zuschauen verdammt. Amine Azzizi, Alexandros Leontaridis, Michael Urban, Narciel Mbuku und Max Uhlenbrock stehen nicht zur Verfügung. „Auch das ist ein Grund, warum wir gerne unter der Woche gespielt hätten, denn dann hätten die Jungs am Sonntag auflaufen können. Ich bin aber dennoch optimistisch, dass unser Kader auch trotz der Ausfälle gut genug ist, um die Punkte mit auf die Heimreise nehmen zu können“, betont Beruda.

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