Fußball-Landesliga VfL Tönisberg beendet Negativserie

Krefeld · Nach vier Spielen ohne Punkt trennte sich die Mannschaft von Trainer Andreas Weinand vom TSV Wachtendonk-Wankum mit 2:2. Der VfL Fischlen landete mit dem Heimsieg gegen den favorisierten PSV Wesel-Lackhausen einen Coup im Abstiegskampf.

 Fischelns Trainer Kalli Himmelmann sah eine starke Leistung seines Teams.

Fischelns Trainer Kalli Himmelmann sah eine starke Leistung seines Teams.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

(uwo) Der erhoffte Befreiungsschlag war es zwar nicht, aber immerhin endete für den VfL Tönisberg durch das 2:2 (2:1) gegen den TSV Wachtendonk-Wankum eine vier Spiele anhaltende Niederlagenserie. So richtig freuen konnte sich Trainer Andreas Weinand aber nicht: „Auch heute wäre mehr drin gewesen“.

Der VfL startete gut, ging durch René Blassl verdient in Führung (27.), ließ aber in der Folge weitere gute Möglichkeiten liegen. Ein Abwehrschnitzer begünstigte den Ausgleich durch Robin Barth (37.), aber schon im Gegenzug erzwang der VfL die erneute Führung durch ein Eigentor von Alexander Rasch (37.). In der zweiten Halbzeit entwickelte sich zwischen beiden Teams ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für die Gäste, die auch beim 2:2 von Martin Stroetges (75.) von einem Patzer in der VfL-Abwehr profitierten. Jetzt geht es zum Vorletzten VfL Rhede. „Ein Sechs-Punkte-Spiel“, betont Weinand die Wichtigkeit dieses Duells.

Tönisberg: N. Esser - J. Esser, Höffler, Marc Knops, Blassl - Machnik, Grund (63. Rouland) - Jeegers (76. M. Franken), Mario Knops (8. Özkaya), D. Franken (84. Ügüdür) - Jahny.

Hut ab vor Trainer Kalli Himmelmann und dem VfR Fischeln! Trotz erheblicher personeller Probleme landeten die Krefelder beim 4:2 (2:0)-Heimsieg gegen den favorisierten PSV Wesel-Lackhausen einen Coup im Abstiegskampf und können vorerst durchatmen.

Gegen einen starken Gegner brachten Ilay Baris (2.) und Batuhan Arslangoglu (30.) den VfR in Führung. Fynn Ziemes baute diese durch einen Elfmeter nach der Pause aus (53.). Nach einer zweifelhaften Ampelkarte für Hendrik Schons (57.) kam der PSV durch Yannik Oenning heran (66.), wurde aber seinerseits durch eine Gelb/Rote Karte dezimiert (72.). Robin Fuhrmann machte schließlich mit dem 4:1 alles klar (82.). Oenning gelang nur noch Ergebniskosmetik (84.). Himmelmann war hoch zufrieden: „Die Mannschaft hat begriffen, dass im Moment alles nur über Teamarbeit geht. Und das hat sie heute richtig gut gemacht“.

Fischeln: Buschen - Djaiz (70. Leisten), Jerz, Smoljanovic (15. Heiselmeier) - Werth-Jelitto, Ziemes - Xhaferi (59. Fuhrmann), Arslanoglu (46. Schons), Tomas - Baris (84. Sell), N. Geraets.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort