Fußball DJK Appeldorn stellt Trainer Oldenburg frei

Kreispokal: TuS Kranenburg unterliegt BV Wissel

Ergebnisse im Fußball-Kreispokal: DJK SG Mehr/Niel/Wyler/Zyfflich - SG Kessel/Ho.-Ha. 0:4 (0:2). „In Hälfte eins waren die Gäste spielbestimmend, und wir versuchten über Konter zum Erfolg zu kommen. Im zweiten Durchgang hatten wir vier, fünf gute Torchancen, aber Latte und der gegnerische Torhüter verhinderten unsere Treffer. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden“, sagte der neue Coach des C-Ligisten Peter Fehlemann. Für die Vereinigten waren Martin Peeters per Elfer, Paul Schwiebbe, Michael Dulder und Stefan Bodden erfolgreich, deren neuer Trainer Geert Derksen nicht anwesend war.

TuS Kranenburg - BV Wissel 2:4 (1:2). Zwar schoss Jan Pietersma mit einem schönen Treffer den TuS in Front, aber die Wisseler Alexander Menke sowie Maximilian Janssen, Heimkehrer von der SGE Bedburg-Hau, drehten das Match vor dem Pausenpfiff. Wiederum Menke und David Schmidt ließen es im Kranenburger Gehäuse klingeln, ehe Erik Janßen per Foulelfmeter das Endresultat herstellte. „Wir haben in einem guten Pokalspiel verloren. Es war ein guter Test, wo der Unterschied zur A-Liga zu sehen war“, meinte TuS-Coach Dragan Vasovic.

Rheinwacht Erfgen - Alemannia Pfalzdorf 0:5 (0:2). Kurz vor dem Seitenwechsel schlug der Favorit zu, denn Nils Mildenberger (40.) und Henning Hans (43.) trafen für den A-Ligisten. Im zweiten Durchgang erhöhte die Alemannia durch Timo Auschner, Frederik Diels sowie Rheinwachts Tim Korgel per Eigentor zum ungefährdeten Pokalsieg. „In Hälfte eins haben wir noch ordentlich dagegen gehalten, aber danach haben wir völlig verdient auch in dieser Höhe verloren“, so Erfgens neuer Coach Norman Lousée.

DJK Appeldorn - SG Keeken/Schanz 1:4 (0:4). Die bedeutendste Nachricht gab es vor dem Duell: Die DJK Appeldorn stellte ihren bisherigen Coach Dieter Oldenburg frei. Jens Hoffmann übernahm den Job. Bereits nach 45 Minuten war eigentlich alles entschieden, da Martin Ingenbleek und Philip Diedenhoven mit ihren Doppelpacks die Gäste in Front schossen. „Die erste Hälfte verlief gut für uns, in Hälfte zwei waren wir zu passiv, schalteten zwei Gänge zurück, und die DJK war die bessere Elf“, sagte Gäste-Trainer Stefan Stang. „Den ersten Abschnitt haben wir verpennt, danach hatten wir gute Chancen, aber es reichte nur zum Treffer von Simon Kannenberg“, sagte Hoffmann.

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