In der Silvesternacht Viele Einsätze für Rettungsdienst und Polizei

Kreis Kleve · In der ersten Silvesternacht nach Corona mussten Polizei und Rettungsdienst immer wieder ausrücken. Es gab bei den Silvesterfeierlichkeiten keine Schwerverletzten.

 Der Rettungsdienst des Kreises Kleve musste oft ausrücken in der Silvesternacht.

Der Rettungsdienst des Kreises Kleve musste oft ausrücken in der Silvesternacht.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

(mgr) Es waren viele Einsätze, die die Beamten der Polizei und die Mitglieder des Rettungsdienstes in der Silvesternacht fahren mussten. Die gute Nachricht: „Es waren keine besonderen Vorkommnisse, keine Schwerverletzten in Zusammenhang mit den Silvesterfeierlichkeiten zu verzeichnen“, so eine Polizeisprecherin am Sonntag. Das bestätigte auch ein Sprecher des Rettungsdienstes des Kreises Kleve in der Leitzentrale. Ja - es gab sehr viele Einsätze. Aber nein, gravierende Verletzungen seien nicht dabei gewesen. Das ist das erste Fazit, das Polizei und Rettungsdienst nach dem ersten „richtigen“ Silvester seit Corona abgaben. Das könne man kreisweit so verzeichnen, so die Polizei. Eine genaue Listung aller Einsätze könne aber erst am Montag erfolgen, erklärte die Polizei.

Dabei hatten die Bürger in den Städten und Gemeinden des Kreises gefeiert und geböllert, als gäbe es kein Morgen. In der Kreisstadt zauberten die Bürger im Grunde ein mehrstündiges Feuerwerk in den nächtlichen Himmel. Nachdem bereits in den Tagen vor Silvester die ersten Böller gezündet wurden, schossen schon zwei Stunden vor Mitternacht die ersten Raketen in den Himmel über Kleve. Bis zum Jahreswechsel um Mitternacht verdichteten sich die zunächst einzelnen Raketen zu einem gesamten Feuerwerk, das über der ganzen, besonders aber über der Oberstadt, abgebrannt wurde.

Die Feuerwehr Kleve hatte neben ihren Einsätzen aber auch eine positve Meldung zum Sport und zum Teamgeist am Tag nach Silvester: Sie nahm mit 17 Feuerwehrfrauen und -männern am Sylvesterlauf in Pfalzdorf teil.

„Alle Läufer erzielten beim 5000-m-Lauf gute Zeiten. In der Mannschaftswertung landeten wir auf Platz 20“, verkündeten die Wehrleute aus der Kreisstadt nach dem großen Lauf-Event in der Nachbarstadt.

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