Ausbildung an der Unesco-Schule In Kamp-Lintfort sind 16 neue DFB-Junior-Coaches am Start

Kamp-Lintfort · Die Unesco-Gesamtschule nimmt seit Beginn an dem Ausbildungsprogramm teil. Die Jugendlichen sollen früh die Möglichkeit bekommen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und Trainingserfahrung zu bekommen. Welche Erfahrungen die Schüler sammeln.

 Sie haben die 40-stündige Schulung zum Junior-Coach absolviert. Vertreter des Deutschen Fußballbundes gratulierten.

Sie haben die 40-stündige Schulung zum Junior-Coach absolviert. Vertreter des Deutschen Fußballbundes gratulierten.

Foto: Unesco-Schule Kamp-Lintfort

Seit Beginn des Programms „DFB Junior-Coach-Ausbildungsschule“ macht die Unesco-Schule in Kamp-Lintfort mit. Der DFB hatte mit Unterstützung der Commerzbank die Initiative zur Qualifizierung und Förderung des Fußballtrainernachwuchses gestartet. Die fundierte Trainerausbildung wird vom zuständigen Landesverband unterstützt und begleitet. In diesem Jahr werden 16 fußballbegeisterte Unesco-Schülerinnen und Schüler in einer 40-stündigen lizensierten Schulung zum DFB-Junior-Coach ausgebildet.

Als Vertreter des Deutschen Fußballbunds und des Fußballverband Niederrhein gratulierten Ludwig Lippold und Steffen Bonnekamp den frischgebackenen Junior-Coaches. „In der Ausbildung wird neben dem sportspezifischen Wissen besonderer Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung gelegt“, erläuterte Ludwig Lippold. „Die Jugendlichen sollen früh die Möglichkeit bekommen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, Trainingserfahrung zu sammeln und Kindern in Fußball-AGs oder in Vereinen den Spaß am Fußball zu vermitteln.“ Steffen Bonnekamp sagte dazu: „Der Jugendbereich braucht qualifizierte und motivierte Trainer. Mit der DFB-Junior-Coach-Ausbildung werden wichtige Grundlagen gelegt, um den Jugendfußball in Deutschland nachhaltig aufzuwerten“.

„Als Trainerinnen und Trainer können unsere Schülerinnen und Schüler durch ihr positives Auftreten den selbst erlebten Spaß am Fußball auf andere übertragen“, ergänzt Schulleiterin Sabine Kliemann in einer Pressemitteilung. „Sie sind Vorbilder für andere und vermitteln nicht nur sportliche Technik und Taktik, sondern auch Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit und Teamgeist.“

(RP)
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