Suche in Langenfeld und Hilden Vermisster 11-Jähriger nach zwei Tagen wieder aufgetaucht

Langenfeld/Hilden · Am Freitagabend wurde der Junge vermisst gemeldet. Seitdem suchte ihn ein großes Polizeiaufgebot vor allem im Raum Langenfeld und Hilden. Am Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr war er wieder da.

 Auch so genannte „Mantrailer“-Hunde setzte die Polizei bei der Suche ein.

Auch so genannte „Mantrailer“-Hunde setzte die Polizei bei der Suche ein.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Bei der Suche nach einem 11-jährigen Jungen aus Langenfeld, der seit Freitagmittag vermisst wurde, hatte die Polizei zahlreiche Passanten befragt. Hubschrauber und so genannte „Mantrailer“-Spürhunde eingesetzt. Am Sonntagnachmittag kehrte er eigenständig und wohlbehalten nach Hause zurück. Damit konnte die Polizei „mit großer Erleichterung“ die Suche nach dem Jungen erfolgreich abschließen.

 Der Schüler hatte seine Klasse an der Bettine-von-Arnim-Schule in Langenfeld Freitagvormittag noch besucht, danach veerschwand er spurlos. Motive und Hintergründe dafür seien  noch Gegenstand weiterer Ermittlungen, teilte die Polizei mit. Da diese aber nach dem Stand erster Erkenntnisse „im engsten persönlichen Lebensumfeld des Jungen“ zu finden seien, werde dazu nichts weiter bekanntgegeben.

An dem mehrtägigen Polizeieinsatz beteiligt waren neben zahlreichen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten aus Langenfeld, Hilden und dem gesamten Kreis Mettmann, auch zusätzliche Einsatzkräfte aus Düsseldorf, die Hausbefragungen durchführten und den Jungen im Umfeld bekannter Anlaufstellen gesucht haben. Ebenfalls tatkräftig unterstützt wurde der Sucheinsatz von Diensthundeführerinnen und Diensthundeführern mit Spürhunden sowie dem mehrfachen Einsatz eines Polizeihubschraubers.

 Die Polizei bedankte sich am Nachmittag „ausdrücklich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, welche sich aktiv an der Suche beteiligt oder die Vermisstenfahndung über die Sozialen Netzwerke unterstützt und geteilt haben.“

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