Instagram - alle News und Infos zur Social Media Plattform

Instagram - alle News und Infos zur Social Media Plattform

Foto: afp, LIONEL BONAVENTURE

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Für Duisburger Marie Wegener geht es nicht nach San Marino
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ESC-VorentscheidFür Duisburger Marie Wegener geht es nicht nach San Marino

Die Sängerin aus Duisburg konnte das Ticket für den Vorentscheid im Zwergstaat nicht lösen. Somit wird die 22-Jährige San Marino auch nicht beim ESC vertreten.

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Gladbachs Kramer freut sich über Geburtstagsgrüße von Fifa-Präsident
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„So nämlich“Gladbachs Kramer freut sich über Geburtstagsgrüße von Fifa-Präsident

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„Altes Haus“ nimmt den Betrieb auf
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Kölner Instagram-Star Valerio Bonanno lebt in einer anderen Zeit
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DEG-Stürmer Stephen MacAulay wechselt in die DEL2
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Anil Büyüktunca trainiert den MMA-Star Islam Dulatov
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Was ist Instagram?

Instagram ist ein soziales Netzwerk, das sich auf Fotos und Videos spezialisiert hat und seit 2012 zu Facebook gehört. Registrierte Nutzer können weltweit per Smartphone-App eigene Inhalte auf die Plattform hochladen und mit der ganzen Welt, ihren Followern oder einfach nur mit Freunden teilen. Bild- und Videobeiträge werden mit Text ergänzt und sind durch die Angabe sogenannter Hashtags auffindbar.

Wann wurde Instagram gegründet?

Die Social-Media-Plattform wurde von Kevin Systrom und Mike Krieger in San Francisco entwickelt und im Oktober 2010 im App Store für Mobilgeräte mit iOS-Betriebssystemen veröffentlicht. Zu Beginn konnten lediglich Fotos samt Text hochgeladen werden. Im Januar 2011 wurden sogenannte Hashtags eingeführt, sodass Instagram-Anwender aktuelle Trends leichter entdecken konnten. Ein Hashtag ist ein mit dem Schriftzeichen „Doppelkreuz“ versehenes Schlagwort, das Inhalte zu bestimmten Themen innerhalb sozialer Netzwerke kennzeichnet. Ein Beispiel wäre #instagram.

2012 wurde die App für Mobilgeräte mit dem Betriebssystem Android bereitgestellt. Im gleichen Jahr übernahm Facebook den Bilderdienst für eine Milliarde US-Dollar. In der Folge blockierte der Kurznachrichtendienst Twitter das direkte Abrufen von Inhalten durch die Twitter-API. Diese Maßnahme galt als Zeichen für eine zunehmende Konkurrenz zwischen Twitter Inc. und Facebook Inc. 

Eine weitreichende Erweiterung erfolgte im Juni 2013 mit der Möglichkeit, Videos zu teilen. Wenig später wurde die Direct Messages Inbox für direkte Kommunikation eingeführt. Der zunächst für die quadratische Bildform bekannte Dienst erlaubte ab 2015 auch den Upload von Fotos im Hochformat. Weiterhin wurde die Boomerang-App gelauncht, mit der alltägliche Momente in lustige und unerwartete kleine Videos verwandelt werden können, die sich einer Endlosschleife vor- und zurückbewegen. Ein Jahr später entstand die Instagram Story, um Alltagserlebnisse einfach, ungefiltert und spielerisch in Echtzeit teilen zu können.

2016 fand das erste „Live“ statt. Anwender können seither per Video-Livestream teilen, was sie gerade tun und das Video auf ihrem Instagram-Profil posten. Seit 2017 bietet der AR Filter noch mehr Möglichkeiten, sich kreativ auszudrücken. AR steht für Augmented Reality und bedeutet so viel wie erweiterte Realität. Über die AR Filter werden dem Live-Bild interaktive Elemente hinzugefügt. 

Mit dem neuen Angebot „Instagram Shopping“ kann über Bilder oder Videos überall direkt in der App eingekauft werden. Business-Konten lassen sich mit verschiedenen Shopping-Features in eine Verkaufsfläche verwandeln, auf der Produkte angeboten werden können. 2018 erfolgte der Launch von Instagram TV. Damit wurde eine eigenständige Plattform geschaffen, über die sich längere Videos im Vollbildmodus teilen lassen. Weiterhin kann die Community seit 2019 direkt über Spenden-Sticker in Instagram Stories Spenden für gemeinnützige Organisationen sammeln, die ihnen am Herzen liegen. 

Die neuste Funktion der Social-Media-Plattform sind „Reels“. Damit können Menschen mit der Kamera kurze Videos von bis zu 30 Sekunden aufnehmen und mit Ton, Effekten und neuen Kreativtools bearbeiten. Reels lassen sich mit den Abonnenten teilen oder im Falle eines öffentlichen Kontos über einen neuen Bereich in Explore der ganzen Community zeigen. Über Reels im Explore-Tab haben alle die Möglichkeit, ein Creator auf Instagram zu werden und auf der ganzen Welt ein neues Publikum zu erreichen. Mit dieser Funktion orientiert sich Instagram an der Konkurrenz-App TikTok

Wer hat Instagram gegründet?

Im Oktober 2010 gründeten Kevin Systrom und Michel „Mike“ Krieger Instagram in San Francisco. Mike Krieger ist ein brasilianischer Unternehmer und Software-Entwickler aus São Paulo, der 2004 nach Kalifornien zog und an der Stanford University Kognitionswissenschaften studierte. Dort lernte er Kevin Systrom, einen US-amerikanischen Unternehmer und Programmierer, kennen und entwickelte mit ihm den heute weltberühmten Online-Dienst.

Wie viele Nutzer hat Instagram?

Der Social Media Dienst hatte bereits im Jahr der Gründung über eine Million registrierte Nutzer, nur ein Jahr später nutzten zehn Millionen Menschen die Plattform. Das Wachstum entwickelte sich stark und zu Zeiten der Übernahme durch Facebook gab es weltweit bereits über 100 Millionen Instagram-Nutzer. Laut Angaben des Unternehmens zählt die Plattform heute mehr als eine Milliarde monatlich aktive Instagram-Accounts weltweit.

Wie funktioniert Instagram?

 Auf Instagram können Fotos und Videos mit der ganzen Welt oder mit den eigenen Followern geteilt werden. Zugleich sehen die Anwender in ihrem persönlichen Feed die jeweils neusten Beiträge der Personen oder Unternehmen, denen sie folgen. Auf Inhalte ist eine Reaktion per Like oder Kommentar möglich. Eine wichtige Rolle spielen Hashtags, also Schlagwörter, um Beiträge inhaltlich bestimmten Themen zuzuweisen. Suchende können über Hashtags relevante Posts finden oder Trends entdecken.

Viele Anwender greifen per Smartphone-App auf das soziale Netzwerk zu. Die Nutzung ist kostenlos, dafür wird Werbung eingeblendet. Zudem sammelt das System aufgrund der Finanzierung über Anzeigen und den Anschluss an den Facebook-Konzern Daten über seine Nutzer. 

Der erste Schritt ist der Download der App aus dem App Store sowie das Anlegen eines Instagram-Kontos über einen Benutzernamen. Optional können ein Profilbild sowie eine Biografie und weitere Details hinterlegt werden. Wird das Instagram-Profil auf „privat“ gestellt, können lediglich die eigenen Follower die Beiträge verfolgen. Auf öffentliche Profile hat jeder Zugriff. Über Direktnachrichten ist ein privater Kontakt möglich. 

Mit dem eigenen Profil kann man nach Freunden, Unternehmen oder Berühmtheiten suchen und diesen folgen. Weiterhin können eigene Bild- oder Videobeiträge hochgeladen und mit einer Bildunterschrift oder Hashtags versehen werden. Eine Zuordnung zu einem Ort sowie das Markieren anderer Profile ist ebenfalls möglich. 

Zum Teilen besonderer Momente eignen sich die Stories, also Beiträge, die nur für 24 Stunden verfügbar sind. Sie werden ganz oben im Feed angezeigt und automatisch aktualisiert. Längere Videos ermöglicht das Feature Instagram TV – kurz IGTV. Alle Videos, die länger als 60 Sekunden sind, werden automatisch konvertiert und als kurze Vorschau im Feed angezeigt.

Neu ist die Reels-Funktion, die sich an der Funktionsweise von TikTok orientiert. Nutzer können 15-sekündige Videos aufnehmen und mit Ton, Effekten und neuen Kreativtools bearbeiten. Diese Reels können im Feed mit den Abonnenten geteilt werden. Über Reels im Explore-Tab haben alle die Möglichkeit, ein Creator auf Instagram zu werden und ein neues Publikum zu erreichen.

Wie sicher ist man bei Instagram?

Die Sicherheit der Nutzerinnen und Nutzer liegt Instagram nach Unternehmensangaben sehr am Herzen. Wie das Unternehmen mitteilt, hat es verschiedenste Funktionen und Features, die es ermöglichen, eine positive und sichere Zeit auf der Plattform zu verbringen.

Dazu zählt die Möglichkeit, sein Konto auf privat zu stellen, sodass Beiträge nur von bestätigten Followern gesehen werden. Abonnenten können zudem jederzeit wieder entfernt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, einzelne Konten zu blockieren oder einzuschränken. Wenn eine Person blockiert wird, kann diese das Profil, die Beiträge und Stories nicht mehr sehen. Instagram-Konto-Inhaber können zudem Kommentare löschen, verwalten, filtern und festlegen, wer die Beiträge kommentieren darf. Werden die Kommentare einer Person zu den eigenen Beiträgen blockiert, kann nur noch der Verfasser diese Kommentare sehen. Beleidigende Kommentare werden mit Hilfe von Algorithmen automatisch erkannt und verborgen, darüber hinaus gibt es einen manuellen Filter. Dieser funktioniert durch eine eigene individuelle Liste mit Wörtern und Emojis, die im Kommentarbereich nicht erscheinen sollen. Zu einzelnen Beiträgen kann die Kommentarfunktion deaktiviert werden.

Sinnvoll kann die Aktivierung der sogenannten zweistufigen Authentifizierung sein, einer zusätzlichen Sicherheitsebene bei der Anmeldung. Hierbei wird ein Anmeldecode abgefragt, wenn sich ein Instagram-Nutzer auf einem unbekannten Gerät anmeldet. Der Code wird per SMS an die hinterlegte Handynummer übermittelt und muss im zweiten Schritt eingegeben werden.

 Beim Thema Sicherheit ist auch die Instagram-Community gefragt. Wer Inhalte sieht, die gegen die Gemeinschaftsrichtlinien verstoßen könnten, kann das Konto, das Bild, den Kommentar oder die Nachricht innerhalb der Anwendung an Instagram melden. Dazu hält das System eine integrierte Meldefunktion bereit. Weiterhin gibt es über 15.000 Mitarbeiter, die speziell für die Überprüfung von Inhalten zuständig sind und die rund um die Uhr sowie in über 50 Sprachen daran arbeiten, von der Community gemeldete und von KI-Systemen gekennzeichnete Inhalte zu überprüfen und alles zu entfernen, was nicht auf Instagram sein sollte.

Darüber hinaus investiert das Unternehmen laut eigenen Angaben in Technologie, seine Mitarbeiter und entsprechende Meldesysteme, damit Menschen auf Instagram sicher sind. Bei Instagram arbeitet man zudem fortlaufend an der Weiterentwicklung der Technologien und Richtlinien, um die Sicherheit weiter zu verbessern.

In Zeiten der Corona-Pandemie hat Instagram die Gemeinschaftsrichtlinien und Schutzmechanismen aktualisiert und möchte alle Nutzer vor gefährlichen Inhalten und neuen Formen von Missbrauch im Zusammenhang mit COVID-19 schützen. Es wird kontinuierlich daran gearbeitet, Inhalte zu entfernen, die potenziell Schaden verursachen können. Grundlage dafür bilden Richtlinien unter anderem gegen die Koordinierung von schädlichem Verhalten, gegen den Verkauf von medizinischen Masken und gegen Hassrede sowie gegen die Verbreitung von Fehlinformationen rund um die Corona-Pandemie. So hat der US-Konzern kürzlich das Instagram-Profil von Michael Wendler gelöscht, da der Corona-Leugner gegen die Richtlinien verstoßen hatte.

Was ist der Unterschied zwischen Instagram und Facebook?

Facebook kaufte Instagram im Jahr 2012 für eine Milliarde US-Dollar. Der Bilderdienst sprach viele Jahre Personen an, die sich für qualitativ hochwertige Fotos interessierten. Mittlerweile hat Instagram jedoch die Marke von einer Milliarde aktiver Nutzer geknackt und ist ein wichtiger Social Media Kanal, um insbesondere jüngere Zielgruppen zu erreichen.

Ein Unterschied besteht in der Verwendung von Hashtags. Diese wurden durch den Kurznachrichtendienst Twitter bekannt und sind heute auf Instagram wichtig, um die Reichweite zu erweitern und neue Fans zu gewinnen. Auf Facebook hingegen wurde die Funktion nachträglich ergänzt und von den Usern kaum angenommen.

Marketingexperten zufolge hat Instagram auch bei den Stories die Nase vorn. Die Beiträge, die nach 24 Stunden automatisch verschwinden, werden sehr aktiv genutzt und sind ein gutes Mittel, die Zielgruppe zu erreichen und zu erweitern. Bei Facebook hingegen scheint die Funktion weniger beliebt. Wer jedoch Accounts in beiden Social Media Kanälen besitzt, kann eine Instagram Story automatisch auf Facebook veröffentlichen.

Unterschiede gibt es auch bei den Reaktionen. Bei Facebook existieren verschiedene Möglichkeiten, bei Instagram gibt es nur ein Like in Form eines Herzens. Hingegen kann man auf Facebook einen Beitrag ganz einfach weiter teilen, was bei Instagram nicht gleichwertig möglich ist.

Wie finanziert sich Instagram?

 Einige Technologieunternehmen verdienen Geld durch den Verkauf von Hardware oder durch Gebühren oder Abonnements. Andere, wie Facebook und Instagram, bieten kostenlose Dienste an, indem sie Online-Werbung schalten. Die zumeist personalisierten Anzeigen basieren auf Datensammlungen durch das Nutzerverhalten und erscheinen als Posts im Feed oder zwischen den Stories. 

Wer sind die erfolgreichsten Influencer auf Instagram?

Auf Instagram gibt es eine Vielzahl an Themen und Interessen, die die Community stetig begeistert - darunter kreative Hobbies, wie Malerei mit @art.pascal.ulrich, Pflanzenpflege mit @pflanzen.vaddi oder auch Themen, wie Female Empowerment bei @ffabae, Nachhaltigkeit bei @charlotteweise und Body Positivity bei @gesinadem sind beliebt auf Instagram. Fast jeder Bereich findet auf Instagram seinen Platz und eine eigene Community, die sich über ihre Leidenschaft austauscht.

Derzeit erhalten sogenannte Reels-Creator viel Aufmerksamkeit, wodurch besonders Themen wie Tanz und Comedy großen Anklang bei der Community finden. Reels sind 15- bis 30-sekündige Multi-Clip-Videos, die mit Ton, Effekten und Kreativtools bearbeitet werden können. Erfolgreiche Creator sind zum Beispiel @ann_astep, die seit April 2020 ihre Shuffle-Dance-Moves zeigt, @sonnenflume mit humoristischen Reels zu Alltagsthemen oder @uyenthininh, die ihre Erlebnisse als Expat in Deutschland mit Witz mit ihrer Community teilt.

Die Menschen folgen auf Instagram aber nicht nur anderen Menschen. Mehr als 90 Prozent aller monatlich aktiven Nutzer folgt mindestens einem Unternehmen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können so neue Zielgruppen erreichen und auf ihre Marke aufmerksam machen - so wie beispielsweise @oatsome und @kaptenandson.

Zu den erfolgreichsten deutschen Influencern gehören Toni Kroos mit 26,9 Millionen Abonnenten, Mesut Özil (24 Millionen), Lisa & Lena (15,6 Millionen), Marc ter Stegen (12,7 Millionen), Manuel Neuer (10,7 Mio.) und Bastian Schweinsteiger (10,5 Mio). Weltweit größter Instagram-Account ist Instagram selbst (390 Millionen Abonnenten), gefolgt von Christiano Ronaldo (276 Mio.) und Ariana Grande (231 Mio.). 

Wofür wird Instagram kritisiert? 

Die tägliche Nutzung insbesondere jüngerer Menschen von sozialen Medien steht immer wieder unter Kritik. Studien zeigten, dass Plattformen wie Instagram die Wahrnehmung beeinflussen können. Insbesondere bei den Bilddiensten werden in hohem Maße Fotos gepostet, die eine vermeintliche Perfektion suggerieren. Ob starke Muskeln, schlanke Taillen oder strahlend weiße Zähne – ein hoher Konsum dieser Medien führt Befragungen zufolge zu einem verminderten Selbstbild.

Weiterhin können soziale Medien zur Sucht werden. Wird Instagram nicht regelmäßig besucht, haben Betroffene das Gefühl, nicht mehr auf dem Laufenden zu sein. Die tägliche Informationsflut aller Online-Medien kann zu Stress und Überforderung führen. Als Gegentrend gilt Digital Detox, wobei für längere Zeiträume auf das Smartphone oder die Nutzung sozialer Medien verzichtet wird.

Aktuell steht das Unternehmen für seine Pläne einer Kids-Version in der Kritik. Offiziell ist Instagram ab 13 Jahren erlaubt, es gibt jedoch Überlegungen, eine kindgerechte Variante zu launchen. Experten warnen jedoch davor, denn der Fokus der Plattformen auf Aussehen und Selbstdarstellung sei eine Herausforderung für die Privatsphäre und die Gesundheit der Kinder.