Für ein Jahr die USA kennenlernen Vorfreude aufs Abenteuer USA

Erkelenz · Tim Windheuser, Schüler des Cusanus-Gymnasiums, geht im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms für ein Jahr in die USA. Pate ist Bundestagsabgeordneter (MdB) Wilfried Oellers.

 Tim Windheuser, Schüler des Erkelenzer Cusanus-Gymnasiums, geht auf Vermittlung von MdB Wilfried Oellers für ein Jahr in die USA.

Tim Windheuser, Schüler des Erkelenzer Cusanus-Gymnasiums, geht auf Vermittlung von MdB Wilfried Oellers für ein Jahr in die USA.

Foto: PPP

(RP) Jetzt ist es für Tim Windheuser soweit: Der 17-Jährige wird das kommende Jahr im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) von Bundestag und US-Congress in den USA bei einer Gastfamilie in Norfolk, Nebraska verbringen und dort zur High-School gehen. In diesem Jahr hat Wilfried Oellers den Schüler des Cusanus-Gymnasiums (CGE) in Erkelenz aus einer Vielzahl von Bewerbern ausgewählt. „Die Auswahl ist mir nicht leicht gefallen, da alle Bewerber mehr als geeignet waren“, erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete für die Kreis Heinsberg, der im Rahmen des PPP die Patenschaft für Tim Windheuser übernommen hat.

Der Schüler freut sich auf das in dieser Woche beginnende Abenteuer schon. Und sieht das Jahr auch als Herausforderung für sich selbst: „Ich freue mich riesig auf die Zeit in Amerika und bin gespannt, was mich dort erwartet. Eine neue Kultur und viele Dinge, die anders als in Deutschland sind, werden mich erwarten.“

Tim Windheuser ist besonders auf die Sportart Football gespannt. „Das möchte ich wirklich lernen, den Sport finde ich großartig“, sagt er. Die Koffer sind schon gepackt, für Tim kann es losgehen. Über Frankfurt und Washington geht es zunächst nach Chicago und dann weiter nach Omaha. Dort holt ihn die Gastfamilie am Flughafen ab, bevor es mit dem Auto nach Norfolk geht. Die Stadt ist mit 24.000 Einwohnern etwas größer als Wassenberg und wird für die nächsten zwölf Monate die neue Heimat von Tim sein. Auch für eines seiner anderen Hobbys will sich Tim als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Zeit nehmen und wird Gelegenheit dazu haben. Der Nachbar seiner Gastfamilie ist Feuerwehrmann und nimmt ihn gerne einmal mit zur Feuerwache.

Das PPP besteht bereits seit 1983, und es ist eine Erfolgsgeschichte deutsch-amerikanischer Beziehungen: Schüler aus den USA und Deutschland erhalten die Möglichkeit, als Stipendiat einen einjährigen Einblick in den Alltag des jeweiligen Gastlandes zu bekommen und dabei zugleich ihr Heimatland zu repräsentieren. Neben der sprachlichen Weiterbildung sollen die Teilnehmer vor allem die gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Länder kennen und verstehen lernen. Pro Jahr und Wahlkreis haben ein Schüler oder eine Schülerin die Möglichkeit, das begehrte Stipendium zu erhalten.

Allen Interessierten, die auch gerne am PPP teilnehmen möchten, rät MdB Oellers, sich bis zum 14. September für 2019/2020 zu bewerben. (Mehr Infos unter www.bundestag.de/ppp http://www.bundestag.de/ppp).

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