Logo zur Uefa Euro 2024 In Düsseldorf vorgestellt Düsseldorf zeigt Heimatliebe im Euro 2024-Logo

Düsseldorf · Im regionalen Uefa-Logo für die Europameisterschaft 2024 sind Rhein- und Schlossturm zu sehen. Das Fest soll integrativ, international und auch innovativ werden, kündigte OB Keller an.

 Im Berliner Olympiastadion präsentierte OB Keller (l.) das Düsseldorfer Logo bereits am Dienstag mit Uefa-Präsident  Aleksander Ceferin.

Im Berliner Olympiastadion präsentierte OB Keller (l.) das Düsseldorfer Logo bereits am Dienstag mit Uefa-Präsident  Aleksander Ceferin.

Foto: Thomas Boecker/DFB

Düsseldorf ist einer der zehn Austragungsorte der vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 geplanten Fußball-Europameisterschaft. Die genauen Spieltermine werden im Frühjahr 2022 bekanntgegeben. Erste Vorfreude auf das Turnier gab es schon am Mittwoch in der Merkur-Spielarena. Dort präsentierten Oberbürgermeister Stephan Keller und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche das Euro 2024 Logo für Düsseldorf. Es zeigt Schlossturm, Rheinturm und die Rheinkniebrücke sowie den Siegerpokal der Europameisterschaft. Die Farben sind dem Hauptlogo der Uefa Euro 2024 entliehen.

„Das Logo greift vieles auf, was uns in Düsseldorf wichtig ist“, sagte Keller. „Es zeigt die Heimatverbundenheit und Innovationskraft unserer Stadt.“ Die möchte sich im Sommer 2024 mit einem großen Fußballfest als Gastgeber vorstellen. „Es soll ein inklusives Fest werden, integrativ, international, innovativ und gesellig“, so Keller. Ziel sei, etwas Bleibendes für die Ausrichterstadt Düsseldorf zu schaffen, in der fünf Spiele ausgetragen werden. Turnierdirektor Philipp Lahm sagte, die Euro 2024 werde eine „Endrunde für alle sein“, man freue sich auf Fans aus Europa und aller Welt: „Zusammen werden wir eine tolle Fußball-Party feiern.“

Die Stadt plant eine Fan-Zone am Rhein, mit dem Rheinpark als zentraler Fläche. „Auf dem Weg zur Arena soll der schönste Fan-Walk Europas entstehen”, sagt Thomas Neuhäuser, städtischer EURO 2024-Projektleiter. Auch die regionale Zusammenarbeit hat einen hohen Stellenwert, denn NRW wird vier Spielorte (Dortmund, Gelsenkirchen, Köln und Düsseldorf) haben. Von den zehn Gastgeberstadien waren neun bereits bei der WM 2006 im Einsatz – die Düsseldorfer Arena ist neu dabei.

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