Interkultureller AustauschViele Höhepunkte bei der „Warschau Week“ in Düsseldorf
Anlässlich der 35-jährigen Städtepartnerstadt mit der Hauptstadt Polens findet die Veranstaltungsreihe vom 23. bis 30. Oktober statt.
Stephan Keller ist der amtierende Oberbürgermeister von Düsseldorf, der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Er ist Jurist, Verwaltungsbeamter und Kommunalpolitiker der CDU. Keller ist seit dem 20. November 2020 Oberbürgermeister von Düsseldorf und damit Nachfolger von Thomas Geisel von der SPD.
Stephan Keller stammt aus Aachen und wurde dort am 18. September 1970 geboren. Er absolvierte sein Abitur am Gymnasium in Herzogenrath und studierte danach an den Universitäten in Bayreuth und Birmingham Jura. Sein Referendariat absolvierte er dann in Düsseldorf und legte sein zweites juristisches Staatsexamen 1999 am Oberlandesgericht in Düsseldorf ab.
Wegen seiner Tätigkeit in Düsseldorf zog er damals in den Stadtteil Oberbilk. 2010 wurde er an der Bochumer Ruhr-Universität zum Dr. iur. promoviert. Seine nächste berufliche Station führte ihn dann nach Köln, wo er als Richter am Verwaltungsgericht arbeitete. Danach war er Referent beim Deutschen Städtetag.
Stephan Keller ist in seinem Wahlkampf vor allem mit dem Versprechen angetreten, die Umweltspuren in Düsseldorf wieder abzuschaffen, die in der Amtszeit seines Vorgängers Geisel eingeführt wurden und für heftige Kritik vor allem bei den Autofahrern gesorgt hatte. Dieses Versprechen hat er eingelöst, dadurch sind zum einen neue 30er-Zonen entstanden, zum anderen wurde die Ampelschaltung geändert. Kritiker sagen, dass es den Autofahrern auf den Einfallstraßen Düsseldorfs jedoch egal sei, ob sie wegen der Umweltspuren oder der jetzt verkürzten Grünphasen im Stau stehen würden.
Stephan Kellers Amtszeit war zudem bisher von Corona geprägt. Die Verweilverbote in der Altstadt und „Sitzverbotsschilder“ auf den Parkbänken am Rhein brachten Düsseldorf eher unfreiwillig bundes- und europaweit in die Schlagzeilen. Befürworter seiner Corona-Politik bescheinigen ihm jedoch ein umsichtiges Verhalten.
Das Thema Sicherheit und Ordnung fiel Keller zuletzt etwas auf die Füße. Der für eine „Null-Toleranz-Strategie“ bekannte CDU-Politiker musste sich scharfe Kritik anhören, denn besonders die Situation in der Altstadt bestimmt seit Monaten die Diskussion in Düsseldorf. Hier waren kurz hintereinander im Jahr 2021 zwei junge Männer mit Messern attackiert worden, einer von ihnen starb an seinen Verletzungen. Ein von Keller gefordertes Messerverbot und auch seine Forderung nach mehr Polizei vom Land lenken – so seine Kritiker – lediglich vom Problem ab. Die Düssedorfer Jonges, der größte Heimatverein der Stadt, fordert zum Beispiel, dass sich die Stadt deutlich stärker in der Altstadt engagieren müsse, da sie schließlich „Veranstalter“ der Altstadt sei.
Laut Homepage der Stadt Düsseldorf verdient Stephan Keller als Grundgehalt B11 (Stand 1. November 2020) 14.105,40 Euro und Gesamtbrutto 16.309,86 Euro. Das Grundgehalt B11 ist die höchste Einkommensgruppe für einen Oberbürgermeister, und das liegt an der hohen Einwohnerzahl Düsseldorfs. Der Rest seines Bruttoeinkommens setzt sich aus Aufwandsentschädigungen zusammen. Im März 2021 legte Keller dem Rat der Stadt seine Nebeneinkünfte vor, und im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung wurden die Pensionsansprüche von Düsseldorfs OB offengelegt. Demnach erhielt Stephan Keller für die ersten zwei Monate im Amt ab November 2020 1929 Euro für seine Tätigkeit in drei Aufsichtsgremien von Stadttöchtern. Sein Vorgänger Geisel hatte zuvor in seinen letzten zehn Monaten im Amt 32.075 Euro für entsprechende Mandate eingenommen, wegen Überschreitung der Höchstgrenze blieben ihm rund 10.000 Euro weniger.
Stephan Keller steht zudem bereits nach Ende seiner ersten Amtszeit im Jahr 2025 eine Sofortpension zu. Das liegt an einer Regelung in Nordrhein-Westfalen, die vorsieht, dass dafür ein Alter von mehr als 45 Jahren und acht Dienstjahre als Wahlbeamter reichen. Dass Keller diese Jahre bereits nach einer Amtsperiode erreicht, liegt daran, dass er bereits seit 2010 als Dezernent in Düsseldorf und später als Stadtdirektor in Köln tätig war. Die „Rheinische Post“ schreibt in ihrer Berichterstattung aus dem März 2021 dazu: „Im nichtöffentlichen Teil des Stadtrats am Donnerstag sollen nach Informationen unserer Redaktion darüber hinaus zwei Jahre seiner Studienzeit sowie rund elf Jahre Tätigkeit beim Städtetag sowie Städte- und Gemeindebund als ruhegehaltfähige Jahre anerkannt werden. Das wirkt sich auf die Höhe der Pension aus. Das Ruhegehalt beträgt mindestens 33,5 Prozent der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge und steigt mit weiteren Amtsjahren auf bis zu 71,75 Prozent.“
Stephan Keller ist mit Uma Keller verheiratet, die am 24. Mai 1972 in Haan als zweites von drei Kindern indischer Eltern geboren wurde. Sie hat eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. Bis zu ihrem elften Lebensjahr hat sie in Hilden gelebt und dann bis zu ihrem 15. in Indien. Ihr Abitur hat sie 1992 in Krefeld absolviert. Uma Keller ist Kinderärztin und arbeitet am Sozialpädiatrischen Zentrum der Düsseldorfer Universitätskinderklinik.
Stephan Keller hat mit seiner Ehefrau Uma zwei Söhne und eine Tochter. In einem Interview vor seiner Wahl zum Oberbürgermeister sagte Uma Keller am 18. August 2020 über ihre Kinder: „Unser ältester Sohn hat gerade Abitur gemacht und möchte gerne zum Wintersemester ein Medizinstudium beginnen. Der zweite Sohn ist 15 Jahre und unsere Tochter 11 Jahre alt. Beide besuchen ein Gymnasium.“
Aktuelle News und weitere Infos zur politischen Karriere von Stephan Keller finden Sie hier.
Anlässlich der 35-jährigen Städtepartnerstadt mit der Hauptstadt Polens findet die Veranstaltungsreihe vom 23. bis 30. Oktober statt.
Bei dem Besuch von Stephan Keller in der Bezirksvertretung 10 ging es auch um die Probleme vieler Garather mit ihrer Fernwärme-Rechnung.
Knapp 10.000 Besucher kamen an die Hansaallee, um sich bei der Rolling Pin Convention über neue Trends in der Restaurant-Szene auszutauschen, vielleicht einen neuen Job zu finden oder sich einen der spannenden Vorträge von prominenten Kollegen anzuhören.
Die Bezirksvertretung 7 hat sich mit breiter Mehrheit für die Tunnelvariante und gegen eine Überführung ausgesprochen – trotz der Kosten von knapp 22 Millionen Euro für die Stadt. Eine Realisierung wird aber, wenn der Rat denn überhaupt zustimmt, acht Jahre in Anspruch nehmen.
Mehrere Jahre hat das Projekt geruht. Jetzt wird in der Bezirksvertretung das weitere Vorgehen und eine Zeitschiene vorgestellt. Ein Workshop mit Bürgern ist geplant.
Die CDU zeigt sich bei ihrem Kreisparteitag sehr geschlossen. Gegenkandidaten bei der Wahl für die Führungspositionen fanden sich nicht. Blieb nur die Frage, wie gut die Ergebnisse etwa für Chef Thomas Jarzombek ausfallen würden.
Die Auszeichnung wird bereits zum 25. Mal verliehen. Zum Jubiläum sollen deshalb die Bürger im Düsseldorfer Norden mögliche Kandidaten vorschlagen.
Der Preisträger wurde für sein Engagement für Vereine und das Brauchtum ausgezeichnet. OB Keller ehrte auch andere Düsseldorfer Schützen.
Vor einem Jahr überfielen Hamas-Terroristen in Israel Juden. Die Zahl der Opfer wird heute auf 1300 beziffert. Noch immer halten die Terroristen zudem Geiseln versteckt. Die Stadt gedenkt jetzt der Opfer und stellt sich an die Seite Israels.
Beim IHK-Talk zur Zukunft der Gastronomie kamen Vertreter aus Politik und Wirtschaft zusammen. Im Fokus stand dabei die Rolle von Restaurants und Bars in der Stadt, aber auch Herausforderungen und Probleme. Einig waren sich alle im Ziel: Düsseldorf als Gastronomie-Hauptstadt Deutschlands zu etablieren.
Die AfD wird am Samstag eine Veranstaltung in den Räumen der Dieter-Forte-Gesamtschule in Düsseldorf-Eller abhalten. Die Schüler sind damit nicht einverstanden und wollen protestieren. Auch Lehrer sind empört.
Mit einer „Vermarktungsallianz“ wollen der Eishockeyklub und die Stadttochter D.Live unter anderem künftig mehr Sponsoren für die Düsseldorfer EG gewinnen. Darüber hinaus wird der achtmalige Deutsche Meister während der Heimspiele in einem Sektor finanziell beteiligt.
Am Dienstag, 1. Oktober, tagt die Bezirksvertretung 10 im Kulturhaus Süd. Zu Beginn der Sitzung stellt sich Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) den Fragen der Stadtteilpolitiker. Außerdem geht es um die Planungen des Regenrückhaltebeckens am Urdenbacher Acker.
Am Sonntag findet die letzte Renn-Veranstaltung der Saison auf der Galopprennbahn in Düsseldorf statt. Die Veranstalter hoffen auf gutes Wetter und viele Besucher – zum Abschluss spielt eine bekannte Band auf.
Ein außergewöhnliches Projekt hat begonnen: In dem früheren Hotel am Worringer Platz sind 15 Flüchtlinge eingezogen, die wie in einer WG zusammenleben und dort Hotellerie und Gastronomie erlernen.
Das Interesse, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten, ist in der Landeshauptstadt ungebrochen hoch. Die Gründe dafür sind vielfältig. Woher die meisten Einwanderer stammen.
Der Termin liegt zwei Wochen vor der Bundestagswahl. Parallel zu ihr würde dann eine mögliche Stichwahl ums Oberbürgermeisteramt stattfinden. Welche Vor- und Nachteile mit der Entscheidung von Innenminister Reul einhergehen.
Es ist das Problemkind Düsseldorfs: das Viertel rund um den Bahnhof, inklusive Worringer Platz. Um Probleme wie Drogensucht, Kriminalität und Verelendung anzugehen, starten Stadt und Polizei nun ein neues Sicherheitsprojekt.
Das Düsseldorfer Schauspielhaus bekommt 2026 einen neuen Generalintendanten. Der Schweizer Andreas Karlaganis tritt ab der Spielzeit 2026/ 2027 die Nachfolge von Wilfried Schulz an.
Noch ist nicht klar, wann und wie der Corneliusplatz am Nordende der Königsallee in Düsseldorf für Autos gesperrt wird. Die Kö-Anlieger verweisen auf die Sicherheit und legen nun einen neuen Vorschlag auf den Tisch.
Der Vorschlag von Oberbürgermeister Stephan Keller, die marode Hochstraße in Düsseldorf-Heerdt durch ein Tunnelbauwerk zu ersetzen, wird von Anwohnern und Politikern vorwiegend positiv beurteilt. Dafür gibt es viele Gründe.
Im November steht in Düsseldorf die elektronische Musik im Fokus. In der Woche vor der Verleihung der „MTV European Music Awards 2024“ treten in der Stadt Künstler an unterschiedlichen Orten auf.
Großes Lob gab es vor 500 Gästen beim Richtfest für den Euref-Campus, aber auch für die Stadt – das Projekt ist gemeinsame Vernunft- und Herzenssache zugleich.
Wie der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) am Freitag mitteilte, findet die Beachvolleyball-EM im kommenden Jahr in Düsseldorf statt.
Auf Ampeln in der Düsseldorfer Innenstadt sollen bald Radschläger und gleichgeschlechtliche Paare zu sehen sein. Diesen mit großer Mehrheit gefassten Beschluss will der Oberbürgermeister aber beanstanden. Worüber gestritten wurde und warum der Konflikt hochkochte.
Über seine politische Herkunft schreibt er auf seiner Homepage unter der Überschrift „Mein Weg und mein Ziel“: „Ich bin 1970 in Aachen geboren. Meine Familie war politisch sehr interessiert, mein Vater war Ratsmitglied für die CDU. Bei uns am Küchentisch wurde immer viel über Politik geredet. In der Oberstufe bin ich dann in die Junge Union eingetreten und habe die ersten Wahlkämpfe miterlebt. Das hat mich begeistert!“
Seine kommunale Karriere begann 1999, als er seine Stelle als Referent für Grundsatzfragen der Kommunalverfassung, Verwaltungsstrukturreform und Ausländerrecht beim Deutschen Städtetag in Köln antrat. Zwischen 2000 und 2005 leitete er hier das Büro des Hauptgeschäftsführers. Im Jahre 2006 wechselte er dann als Beigeordneter für Städtebau, Umwelt und Kommunalwirtschaft zum Düsseldorfer Städte- und Gemeindebund. Ab 2011 war er dann bis 2016 Beigeordneter für Recht, Ordnung und Verkehr bei der Landeshauptstadt Düsseldorf. Hier fiel der Bau der Wehrhahn-Linie und des Kö-Bogens in seine Amtszeit.
Am 2. Januar 2017 wechselte er als Stadtdirektor in die Nachbarstadt Köln und war dort hauptamtlicher Stellvertreter der Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Dezernent für Allgemeine Verwaltung, Ordnung und Recht in Köln. Im Kommunalwahlkampf 2020 trat er dann als der Oberbürgermeisterkandidat der Düsseldorfer CDU gegen Amtsinhaber Thomas Geisel von der SPD an und konnte sich in der Stichwahl durchsetzen.