Hackenbroich Schule Burg ist Dormagens erste Fairtrade-Grundschule

Hackenbroich · Die Schule wird in knapp drei Wochen ausgezeichnet. Die Freude darüber ist bei Lehrern und Schülern groß.

  Da ein nachhaltiger Lebenswandel, verantwortungsvoller Konsum und ethisches Verhalten in einer globalisierten Welt zu den drängenden politischen und sozialen Fragen und Aufgaben dieser Zeit gehören, hat sich die Grundschule Burg vor einiger Zeit auf den Weg gemacht, die Zertifizierung als Fairtrade-Schule zu erhalten. Am Freitag, 6. März, um 11 Uhr beginnt die Auszeichnungsfeier in der Aula der Schule, bei der den Kindern die Ernennungsurkunde offiziell überreicht wird.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, sagt Anke Tobies-Gerstenberg aus dem städtischen Umweltteam und betont, dass die Stadt Dormagen bereits seit September 2017 „Fairtrade Town“ ist. „Es ist erfreulich, dass sich so viele junge Menschen in Dormagen für den fairen Handel stark machen und damit für einen gerechteren Welthandel und mehr globale Gerechtigkeit.“

In der Vergangenheit wurden an der Schule Burg vielfältige Projekte angestoßen und umgesetzt – sowohl im täglichen Unterrichtsgeschehen als auch mit Kooperationspartnern und an externen Lernorten. Die Prinzipien des fairen, nachhaltigen Handelns sind aber nicht nur als fester Baustein im Unterricht verankert, sondern werden auch im Schulalltag gelebt, wie etwa durch faires Obst in der OGS und Kaffee bei Schulveranstaltungen und im Lehrerzimmer. Auch nehmen die Schüler, wie es bereits in der Schule Burg Tradition geworden ist, am Sauberhafttag am Samstag, 14. März, teil.

Die Schule Burg ist die dritte Schule im Stadtgebiet, die diese Auszeichnung erhalten hat. Nach dem Norbert-Gymnasium Knechtsteden hat 2017 das Bettina-von-Arnim-Gymnasium den Titel durch das Erreichen der erforderlichen Kriterien erhalten. Die drei Dormagener Schulen gehören zu den 694 „Fairtrade schools“ in Deutschland.

(cw-)
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