KG Rot-Weiß Ückerath in Dormagen Große Prunksitzung dauert länger als geplant

Ückerath · Die Prunksitzungen der KG „Rot-Weiß“ Ückerath sind stets wahre Publikumsmagneten. Doch in diesem Jahr haben die rot-weißen Jecken den Vogel einmal mehr abgeschossen: Die rund 300 Besucher haben sich so köstlich amüsiert, dass das Programm gut eine Stunde länger ging als geplant.

 Das blau-weiße Prinzenpaar Bernd und Sonja Todtenhoefer feierte kräftig mit den rot-weißen Ückerathern.   Foto: Salzburg   Foto: Salz

Das blau-weiße Prinzenpaar Bernd und Sonja Todtenhoefer feierte kräftig mit den rot-weißen Ückerathern. Foto: Salzburg Foto: Salz

Foto: Georg Salzburg(salz)

„Die Eisbrecher haben es immer schwer. In unserem Fall eröffnen unsere kleinen Tanzkätzchen das Programm und reißen die Menge mit“, sagte Schriftführerin Monika Brockers-Petry. Zuvor war unter großem Jubel der Elferrat einmarschiert, gefolgt vom Prinzenpaar der KG „Blau-Weiß“ Nievenheim, Prinz Bernd Todtenhöfer und Prinzessin Sonja. Den Tanzkätzchen folgten die „Red Diamonds“ mit ihrer Darbietung, bevor Sitzungspräsidentin Claudia Hofheinz die Gäste begrüßte.

Als erstes stieg Rosemarie Geisbüsch als „Die Neubürgerin“ in die Bütt und unterhielt das Publikum. Nach dem Tanzcorps „Fire Stars“ kam mit den „Bergpiraten“ aus Gohr der erste musikalische Akt auf die Bühne. Begeistern konnten auch Anna-Lea Grün und Jan Kratz, das Tanzpaar der KG „Rot-Weiß“. Walli Schmitz und Claudia Bettin als „Waltraud und Mariechen“ bekamen für ihr Zwiegespräch tosenden Applaus.

Nach der Tanzdarbietung der Prinzengarde „Red Tigers“ stellte sich Sascha Beivers, Präsident der KG „Blau-Weiß“ Nievenheim, als „Ein Bundeswehrreservist“ in die Bütt. Rudi Meisen als „Rocket“ Man heizte den Besuchern richtig ein, bevor sie Zeugen einer Premiere wurden: Das neue Männerballett (Horst Heiser, Ralf und Robin von Zons, Martin Euler, Alexander Fender und Olaf Ackerschott) hatte mit Trainerin Janina Matthess eine fulminante Choreographie einstudiert. Das Schlusslicht bildete „Ne Spetzboov“ alias Heinz Willi Mölders, der erst nach fünf Zugaben die Bühne verließ. „Es war eine großartige Sitzung. Wir haben maßlos überzogen, das habe ich in der Form noch nicht erlebt“, sagte Monika Brockers-Petry. Sie freut sich auf die nächsten Veranstaltungen: den Altweiberball (Donnerstag), den Kappenball (Samstag) und die After-Zoch-Party (Sonntag).

(vest)
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